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Kollaps und Konzepte: Europa sucht Auswege
Panik und Ungewissheit, Feinstaub und Fahrverbote, Grenzwerte und Stickoxid-Tote. Das Diesel-Drama verunsichert und verärgert Deutschland. Wie groß ist die Gefahr aus der Luft tatsächlich? >>Abgasskandal: EU-Kommission wirft BMW, Daimler und VW Kartellrechtsverstoß vor
Die Vorwürfe der Europäischen Kommission gegen BMW, Daimler und VW wegen Verstößen gegen das Kartellrecht aufgrund illegaler geheimer Absprachen bei Abgasreinigungssystemen kommentiert Rebecca Harms, klima- und energiepolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament: >>Dieselskandal: EU-Parlament fordert EU-Kommission zum Handeln auf
Foto: dpa Die Europäische Kommission muss im Dieselskandal endlich handeln und sich auf die Seite von Verbrauchern und Gesundheitsschutz stellen, fordert das Europäische Parlament gegen die Stimmen von Christdemokraten und Rechten in seiner soeben verabschiedeten Resolution. >>Zitat: Rebecca Harms zur Verabschiedung der CO2-Regulierung von PKW
Heute hat das Europaparlament das Verhandlungsergebnis zur CO2-Regulierung von PKW und kleinen Nutzfahrzeugen verabschiedet. Rebecca Harms, klimapolitische Sprecherin und Schattenberichterstatterin zum Thema kommentiert das Ergebnis >>Feinstaubgrenzen: EU-Parlament fordert schärfere Grenzwerte für Schadstoffe in der Luft
Geht es nach dem EU-Parlament, sollten die Grenzwerte für Schadstoffe überarbeitet werden: Die EU-Kommission soll strengere Standards vorschlagen. (Foto: dpa) >>Erstmals CO2-Grenzwerte für Laster
Erstmals werden in der EU die Produzenten von Lastwagen und anderen schweren Nutzfahrzeuge für Klimaschutz in die Pflicht genommen. Das Europäische Parlament und der Grüne Berichterstatter Bas Eickhout setzten in den Verhandlungen mit den Vertretern des Rats und der Europäischen Kommission durch >>EU akzeptiert Gesetz zu Fahrverboten: In Deutschland darf es mehr stinken
Die EU-Kommission verzichtet offenbar auf ein Veto gegen einen Gesetzesplan der Bundesregierung, der Dieselfahrverbote in vielen Städten verhindern soll. (Foto:dpa) >>Hintergrundinformationen: EU-Gesetzgebung zur Luftreinhaltung
Verkehrsminister Scheuer fordert in einen „Brandbrief“ die Europäische Kommission dazu auf, die Stickoxidgrenzwerte zu überprüfen. Dabei verweist er auf den Brief von 100 Lungenärzten, in dem der Nutzen der europäischen Grenzwerte in Zweifel gezogen wird. >>Grenzwerte für Luftverschmutzung
Die erregte Debatte um die Belastbarkeit der europäischen Grenzwerte für Luftschadstoffe, die in Deutschland vom Zaun gebrochen wurde, ist unterirdisch. >>Große Koalition bremst Klimaschutz aus
Nach mehreren vergeblichen Versuchen wurden am späten Montagabend die Trilogverhandlungen zwischen dem Europäischen Parlament, dem Rat und der Europäischen Kommission über neue Rechtsvorschriften zur Verringerung der CO2-Emissionen von Neuwagen bis 2030 abgeschlossen. >>EU-Gerichtsurteil: Städte könnten in Zukunft sogar Euro-6-Diesel aussperren
Auch unter realen Bedingungen müssen Euro-6-Diesel sauber sein, urteilen EU-Richter. Damit könnten auch die modernen Diesel von Fahrverboten betroffen sein. Foto: DPA >>Euro6/Dieselabgase: Europäischer Gerichtshof stoppt Lizenz zum Verschmutzen
Das Gericht der Europäischen Union hat heute über die Änderung der Euro6-Normen entschieden. Die Euro6-Norm schreibt Grenzwerte für den Stickoxid-Ausstoß von Fahrzeugen vor. Die EU-Kommission >>Strategie der EU-Kommission: Eine klimaneutrale EU bis 2050
Die EU-Kommission hat ihre Strategie für die Klimakonferenz in Kattowitz vorgelegt und tiefgreifende Umwälzungen geplant. So sollen bis zum Jahr 2050 mehr als 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen kommen. Jährlich sollen 575 Milliarden Euro mehr in die Energieinfrastruktur gesteckt werden. >>Rebeccas Rede zu Europa auf der LDK Niedersachsen
In ihrer Abschiedsrede sprach Rebecca von ihrer Liebe zum europäischen Weg, über ihre Sorgen und ihren Traum vom Zukunftsprojekt einer Europäischen Klimaunion. >>Grüne: Autofahren muss teurer werden
Bereits vor 25 Jahren setzte sich Rebecca Harms, damals Landtagskandidatin der Grünen, für eine Förderung des Bahnverkehrs zugunsten einer Zügelung des Autoverkehrs ein. Einer Autobahn durch das Wendland erteilte sie eine deutlich Absage. >>Klimaschutz/COP24: EU-Parlament drängt Regierungen auf mehr Klimaschutz
Vor dem UN-Klimagipfel im polnischen Katowice im Dezember 2018 fordern die >>CO2-Grenzwerte für Neuwagen: Die Antiklimakanzlerin
„Zum Schämen“, „Versagen“, Kuhhandel“: Der Kompromiss zu neuen CO2-Grenzwerten für Neuwagen in Europa sorgt für Empörung. >>CO2-Verordnung/COP24: Bundesregierung sabotiert Klimaschutz
Auf Druck der deutschen Regierung und der Autoindustrie einigten sich die EU-Umweltminister gestern am späten Abend auf eine schwache Position zur geplanten Verordnung für Europäische CO2-Grenzwerte für Autos und leichte Nutzfahrzeuge >>EU-Umweltminister beraten neue CO2-Standards für Autos
Wie viel CO2 sollen Autos im Jahr 2030 noch ausstoßen dürfen? 30 Prozent weniger als 2021, wie Deutschland und die EU-Kommission es vorschlagen? Oder gar keine Abgase mehr, wie es Dänemark vorschwebt? >>
#newsletter 05 | 10 | 2018
Newsletter Oktober 2018
In Straßburg hat eine Mehrheit der EU-Parlamentarier für eine deutliche Verschärfung der CO2-Grenzwerte für Neuwagen gestimmt. Doch um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und auch, um Beschäftigte und Wertschöpfung in Europa zu sichern, wären noch deutlich ehrgeizigere Grenzwerte notwendig. Ebenso im Straßburger Plenum musste die rumänische Ministerpräsidentin Viorica Dancila auf Initiative der Grünen Fraktion hin zur Rechtsstaatlichkeit Rumäniens Rede und Antwort stehen. Die politische Situation in vielen Mitgliedstaaten der EU, aber auch des Europarates hat sich in den letzten Jahren stark verändert. So droht der Kreml immer wieder mit dem Austritt Russlands aus dem Europarat und mit der endgültigen Einstellung seiner Beitragszahlungen. Über 100 namhafte Politiker warnen jetzt in einem offenen Brief die Mitglieder davor, sich nicht erpressen zu lassen... >>Europaparlament stimmt für strengere CO2-Regeln bei Autos
Bis zum Jahr 2030 sollen Neuwagen und Kleintransporter 40 Prozent weniger klimaschädliches CO2 ausstoßen – so der Wille des EU-Parlaments. Die Hersteller sollen außerdem mehr Pkw verkaufen, die wenig oder gar kein Kohlenstoffdioxid ausstoßen. Die Autobranche ist nicht begeistert. >>Klimavorgaben hätten ehrgeiziger sein müssen
In dieser Woche hat das Europaparlament über zukünftige CO2 Grenzwerte für PKW und leichte Nutzfahrzeuge abgestimmt. Die Positionen der politischen Lager waren weit voneinander entfernt. >>Europaparlament will strengere Kohlendioxid-Regeln
Im Jahr 2030 sollen Neuwagen 40 Prozent weniger Treibhausgas ausstoßen. Elektroautoquote soll steigen >>EU-Parlament stimmt für schärfere CO2-Grenzwerte
Der Spritverbrauch von Autos innerhalb der EU soll bis 2030 um 40 Prozent sinken. Dänemark geht der Parlamentsbeschluss nicht weit genug. Das Land plant, den Verkauf konventioneller Neuwagen bis dahin komplett zu verbieten. >>CO2-Verordnung: EU-Parlament ein bisschen ehrgeizig
Die Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments hat soeben dafür gestimmt, den CO2-Ausstoß von Neuwagen bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent zu senken >>EU-Kommissar Miguel Arias Canete verabschiedet sich von ehrgeizigen Klimazielen
EU-Kommissar Miguel Arias Canete verabschiedet sich von früheren Ankündigungen, das Ziel für die Senkung von Treibhausgases bis zum Jahr 2030 auf 45 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 anzuheben. Bisher gelten 40 Prozent. Rebecca Harms, klimapolitische Sprecherin der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament, kommentiert: >>
#newsletter 19 | 09 | 2018