atomenergie
Atomenergie: Slowakisches Akw Mochovce beunruhigt Nachbarstaaten
Die nahende Fertigstellung zweier Blöcke eines slowakischen Akw sorgt für internationalen Druck. Der Fall zeigt die Grenzen europäischer Kontrollinstanzen auf. >>Ignalina, die Präsidentin, der Orden und ich
Am 16. Februar 2019 dem 101.Unabhängigkeitstag Litauens wurde mir in Vilnius von Präsidentin Grybauskaite ein Orden verliehen aus Dank für meine Arbeit zur Stilllegung und zum Rückbau des Atomkraftwerkes Ignalina. >>Konferenz der Grünen zum Atomausstieg: "Eine Energie, die schon unsauber anfängt"
Ohne ein kleines Signal zum Angriff soll die Konferenz nicht beginnen. Nicht für die Grünen, wenn es um den Atomausstieg geht, das ist Markenkern. Und nicht für Anton Hofreiter. „Wir haben den Ausstieg ja mehrfach beschlossen“, sagt er. Foto: DPA/Karaba/epa >>Euratom: Vergebene Chance zur Neuausrichtung der Atomforschung
Aus Protest gegen die rückwärtsgewandte Pro-Atom-Linie einer Mehrheit der Abgeordneten hat Berichterstatterin Rebecca Harms ihren Namen vom soeben abgestimmten Bericht über das Europäische Atomenergie-Forschungsprogramm zurückgezogen. >>World Nuclear Industry Status Report 2018: Atomindustrie weltweit weiter auf dem Rückzug
Heute wurde in London der "World Nuclear Industry Status Report 2018" veröffentlicht. >>“Chernobyl Was A Warning” – German MP Rebecca Harms
The consequences of the Chernobyl Nuclear Power Plant catastrophe are far from over, German member of European Parliament Rebecca Harms has warned on the thirty-second anniversary of the 1986 disaster. >>“Chernobyl Was A Warning” – German MP Rebecca Harms
The consequences of the Chernobyl Nuclear Power Plant catastrophe are far from over, German member of European Parliament Rebecca Harms has warned on the thirty-second anniversary of the 1986 disaster. >>Demokratiedefizit: Europas Atompolitik und der Euratom-Vertrag
Der Tschernobyl-GAU liegt 32 Jahre zurück. Rebecca Harms ist Expertin, wenn es um die europäische Atompolitik geht. Für ERNEUERBARE ENERGIEN gibt sie eine Einschätzung der aktuellen Lage >>Die Rede von Rebecca Harms zum Jahrestag von Fukushima
Die Rede von Rebecca Harms bei der Landesdelegiertenkonferenz in Oldenburg "Auf dem Kenotaph, dem Denkmal für die Opfer der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, wurde eingraviert: >>7 Jahre später - Die Katastrophe von Fukushima und ihre Folgen
Am 11. März 2011 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9 Japan. Eine riesige Flutwelle zerstörte Dörfer und Städte entlang der Nordostküste Japans. Fast 20.000 Menschen wurden unmittelbar getötet. Viele der Toten sind nie gefunden worden. Die Japaner gedenken der Opfer dieses katastrophalen Tages jedes Jahr. >>Besuch von Umweltstaatssekretär in Fessenheim positives Signal. Gemeinsam an wirtschaftlichen Perspektiven arbeiten
Die Europaabgeordnete Rebecca Harms und die Freiburger Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae (beide GRÜNE) begrüßen den Besuch des französischen Umweltstaatssekretärs >>Erstes Treffen der deutsch-belgischen Nuklearkommission zu belgischen Risikoreaktoren
Rebecca Harms kommentiert das Treffen >>Sechs Jahre Fukushima Katastrophe
Dieser Tage denke ich oft zurück an meine Reise nach Japan und in die Region Fukushima, die ich Anfang 2012 gemacht habe, nur ein knappes Jahr nach der Katastrophe. >>Ungarn: Paks II darf mit staatlicher Unterstützung gebaut werden
Heute hat die Europäische Kommission grünes Licht gegeben für den Bau von zwei neuen Reaktoren in Paks in Ungarn. >>Geleaktes Kommissionspapier enthüllt Pläne für massiven Ausbau der Atomenergie
Durch einen Leak ist heute der SET Plan der Europäischen Kommission, ein Papier zur Gestaltung der Atomwirtschaft, bekannt geworden. >>Terroranschläge in Brüssel - Atommeiler sind vor-installierte Bomben für Terroristen
Als am 22. März, nachdem gerade Explosionen vom Brüsseler Flughafen gemeldet worden waren, der zweite Anschlag auf die Metrostation Maelbeek verübt wurde, saß ich mit dem Botschafter der Türkei in meinem Büro im Europäischen Parlament. >>AKW Fessenheim - Erschreckender Störfall und skandalöser Vertuschungsversuch
Den nach Recherchen des WDR und der Süddeutschen Zeitung aufgedeckten gravierenden Störfall im AKW Fessenheim im Jahre 2014 kommentiere ich so: >>
#atomenergie 20 | 11 | 2015
Pressemitteilung
ITER Fusionsforschungsreaktor: Geldverschwendung muss aufhören
Der Aufsichtsrat des internationalen Kernfusionsprojekt ITER hat eine Aufstockung der Projektmittel für 2016/17 beschlossen, da sich die Arbeiten erneut verzögern und der Finanzbedarf weiterhin steigt. Das Projekt wird fragwürdiger denn je >>"Why nuclear is no climate-friendly solution!"
Am 2. September 2015 lud die GRÜNE/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament zur >>
#ukraine 13 | 06 | 2014
Pressemitteilung
Atomtransporte von Ungarn nach Russland - Hochriskanter Atomtransport durch die Ukraine wäre verantwortungslos
Ungarn plant die Brennstäbe, die 2003 bei einem Unfall in Reaktor 2 des ungarischen Atomkraftwerks Paks beschädigt wurden, durch die Ukraine ins russische Mayak zu transportieren. Die Brennstäbe sollen dort wiederaufbereitet werden. Allerdings besteht bislang kein Plan zur Rückführung der Materialien. >>
#atomkraft 19 | 05 | 2014
Pressemitteilung
Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke - Oettinger hat Chance für europäische Regeln verpasst
Die plötzliche Begeisterung des deutschen EU-Kommissar Günther Oettinger für einen öffentlichen Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke kommentiert Rebecca Harms: „Das plötzliche Interesse von Energiekommissar Oettinger für einen öffentlichen Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke steht im krassen Gegensatz zu seiner Untätigkeit zu diesem Thema während seiner gesamten Amtszeit." >>Doel 3 und Tihange 2 dürfen nicht wieder ans Netz gehen!
In der vergangenen Woche hat mich mal wieder ein Thema beschäftigt, das mittlerweile schon eine jahrelange Geschichte hat, aber noch immer aktuell ist wie eh und je: die belgischen Atomreaktoren Doel 3 und Tihange 2 mit ihren noch immer ungeklärten Defekten. (Foto: Hullie) >>
#atomkraft 10 | 04 | 2014
Pressemitteilung
Neuer Bericht zu Tihange 2 und Doel 3 - Belgische Risiko-Reaktoren müssen endgültig vom Netz
Die Fraktion Grüne/EFA im Europäischen Parlament hat heute gemeinsam mit dem >>
#atomkraft 26 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Doel 3 und Tihange 2 - Belgien nimmt Risikoreaktoren vom Netz
Gestern fiel die Entscheidung, die beiden umstrittenen belgischen Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 vom Netz zu nehmen, um weitere Tests durchzuführen. Beide Reaktoren lagen bereits ein Jahr lang still, nachdem 2012 zahlreiche Fehlstellen im Stahl der Reaktordruckbehälter festgestellt wurden. Umweltorganisationen und Grüne hatten das Wiederanfahren der beiden Reaktoren seinerzeit scharf kritisiert, da viele Fragen zu den Fehlstellen unbeantwortet blieben. >>Drei Jahre nach Fukushima - Die Katastrophe geht weiter
Die Fukushima-Katastrophe ist auch drei Jahre nach dem verheerenden Tsunami noch lange nicht vorbei. Die Gefahren, die von den havarierten Reaktoren ausgehen, sind nicht gebannt und die Menschen in der Region leiden noch immer unter den Folgen des Supergaus. Wir Grüne fordern, dass endlich eine Internationale Task Force Fukushima mit den besten Experten nach Japan geschickt wird, um vor Ort das Katastrophenmanagement nach bestem Stand von Wissenschaft und Technik zu gewährleisten. >>
#atomkraft 07 | 03 | 2014
Three Years After: The Status of Fukushima and the World Nuclear Industry
Three years after the Fukushima disaster was triggered, the situation at the site remains worrying. High levels of radiation lead to difficult working conditions and still render the access to the reactor buildings impossible. Huge, constantly increasing quantities of highly radioactive water and contaminated wastes need to be stored, treated and disposed of. However, their management appears to be improvised, following short-term considerations without long-term concepts. >>
#atomkraft 07 | 03 | 2014
Drei Jahre danach: Der Status von Fukushima und der weltweiten Atomindustrie
Drei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima ist die Situation vor Ort weiterhin besorgniserregend. Die hohe Strahlenbelastung erschwert die Arbeitsbedingungen und macht weiterhin den Zugang zu den Reaktorgebäuden unmöglich. Statt die Gesundheit der Menschen zu schützen wurden die Dosisgrenzwerte erhöht, um sie an die Umweltbedingungen anzupassen. >>
#atomenergie 24 | 01 | 2014
Pressemitteilung
Tihange und Doel müssen vom Netz - Expertenkonferenz in Aachen
Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen hat mit Unterstützung der Fraktion der >>Green Corner Interview - Taskforce für Fukushima
"Nichts ist unter Kontrolle in Fukushima sagen Experten aus Japan, Europa und den USA. Ich mache mir große Sorgen um die Menschen, die am Rande des Sperrgebiets wohnen. Wir brauchen dringend eine internationale Taskforce, die für ein besseres und verantwortungsbewußteres Katastrophenmanagement sorgt", erklärt Rebecca Harms. >>Raus aus der Atomenergie und zwar in ganz Europa!
In den vergangenen Wochen habe ich mit vielen Menschen über bestehende Konflikte und spezifische Probleme der Atomreaktoren an deutschen Grenzen gesprochen und für die Energiewende geworben. >>
#atom 19 | 07 | 2013
Neue EU-Regeln für staatliche Energiebeihilfen: Mit Volldampf zurück zur Atomenergie
Die EU-Kommission bereitet eine Überarbeitung der Regeln für staatliche Beihilfen im Energiebereich vor. Auch wenn die Vorschläge voraussichtlich erst nach der Bundestagswahl vorgestellt werden sollen, liegt ein Entwurf der neuen Regeln den Grünen bereits vor. Dieser ist zwischen Wettbewerbskommissar Almunia und Energiekommissar Oettinger abgesprochen. Der Entwurf sieht Einschränkungen zur Förderung der Erneuerbaren Energien vor und ermöglicht Subventionen für den Neubau von Atomkraftwerken. >>
#energiepolitik 19 | 07 | 2013
Rebecca Harms im Deutschlandfunk: “Gegen den Mehrheitswillen”
Beihilferegeln für den Bau von AKWs durch die EU-Kommission – das stehe entgegen der europäischen Realität, meint Rebecca Harms, Co-Vorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament. “Der Atomausstieg wird in Deutschland für ein Unikum gehalten. Mehr als die Hälfte der europäischen Mitgliedsstaaten nutzen keine Atomkraft oder haben es noch nie getan.” >>Versteckte Förderung von Atomenergie
Trotz NSA-Spionage und anderen EU-Themen: Die Auseinandersetzung um die Zukunft der Atomkraft hat in den letzten Wochen eine große Rolle gespielt ... >>
#atom 11 | 07 | 2013
Weltstatusbericht der Atomindustrie: Studie belegt stetigen Niedergang der weltweiten Atomindustrie
Die Fraktion der Grünen/EFA stellte heute die neue Ausgabe des Weltstatusberichts der Atomindustrie im Europäischen Parlament vor. Der Bericht offenbart sowohl einen Rekordrückgang der atomaren Stromerzeugung in der Welt im Jahr 2012 als auch die Alterung der weltweiten Atomkraftwerksflotte. >>
#atomkraft 28 | 06 | 2013
Pressemitteilung
Endlagersuchgesetz: Hoffnung auf Arbeit der Bund-Länder-Kommission - Konflikt um Gorleben nicht beendet
Zur heutigen Verabschiedung des Endlagersuchgesetz in Berlin erklärt Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament: "Die Änderungen, die im Bundestag am Endlagersuchgesetz vorgenommen wurden, begrüße ich. Der Konflikt um Gorleben ist allerdings mit der Verabschiedung dieses Gesetzes nicht beendet." >>Rebecca Harms interviewt den Autor der Studie "The European 'Stress test' for Nuclear Power Plants"
Die Grüne/EFA-Fraktion hat eine unabhängige Studie vorgestellt, die die Stresstestkriterien, auf denen die AKW-Stresstests in der EU basieren, analysiert und kritisiert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Tests nicht die umfassenden Ergebnisse bringen können, die vom Rat gefordert und von der Bevölkerung erwartet werden. Sie werden auch kaum Aufschluss über die tatsächlichen Risiken geben, die von den Atomreaktoren in der EU ausgehen. Rebecca Harms, Vorsitzende der Grüne/EFA Fraktion im Europaparlament interviewt im Video Studienautor Wolfgang Renneberg. >>
#atom 08 | 08 | 2011
Pressemitteilung
Auch Störungen im nicht nuklearen Teil eines AKW können katastrophale Folgen haben!
Es ist eine Zumutung, dass bei Pannen im nicht nuklearen Bereich von Atomkraftwerken stets als erstes betont wird, dass nicht der nukleare Teil betroffen sei. Suggeriert wird damit immer wieder, es handle sich um weniger riskante Störfälle. Das ist falsch und grenzt an Verdummung. Immer wieder sind gerade durch Störfälle im sogenannten nicht nuklearen Bereich, nämlich bei der Stromversorgung oder der Stromabfuhr, gefährlichste Situationen entstanden - in Deutschland in Brunsbüttel und Krümmel, in Schweden in Forsmark oder Ringhals. >>
#atom 26 | 07 | 2011
Rede zur Eröffnung der Ausstellung "Die Straße der Enthusiasten" in Gartow
Die Ausstellung in Gartow ist der dritte Teil einer Ausstellungstrilogie, die der Westwendische Kunstverein im Rahmen des internationalen Projektes „Tschernobyl 25 – Expeditionen“ veranstaltet hat. Nach „Menetekel“ und der „Ethnographischen Spurensuche“ steht „Die Straße der Enthusiasten“ als Abschluss. Diese Ausstellung wurde anlässlich des 25. Jahrestages des Supergaus von Tschernobyl bereits in Berlin, Kiew, Warschau und Brüssel gezeigt. Im Herbst und Winter wird sie noch weiter wandern nach Freiburg und Hamburg. >>
#atom 18 | 07 | 2011
Pressemitteilung
Ministerrat will morgen Atommüllexporte in Drittstaaten beschließen - Niederlage für Oettinger
Beim morgigen Agrarministerrat soll die europäische Atommüllrichtlinie ohne Diskussion beschlossen werden. Der Rat wird mit der Richtlinie entgegen der ursprünglichen Ziele von Kommissar Oettinger auch den Export von Atommüll in Drittstaaten ausdrücklich erlauben. >>
#atom 29 | 06 | 2011