atomunfall
#ukraine 13 | 06 | 2014
Pressemitteilung
Atomtransporte von Ungarn nach Russland - Hochriskanter Atomtransport durch die Ukraine wäre verantwortungslos
Ungarn plant die Brennstäbe, die 2003 bei einem Unfall in Reaktor 2 des ungarischen Atomkraftwerks Paks beschädigt wurden, durch die Ukraine ins russische Mayak zu transportieren. Die Brennstäbe sollen dort wiederaufbereitet werden. Allerdings besteht bislang kein Plan zur Rückführung der Materialien. >>Drei Jahre nach Fukushima - Die Katastrophe geht weiter
Die Fukushima-Katastrophe ist auch drei Jahre nach dem verheerenden Tsunami noch lange nicht vorbei. Die Gefahren, die von den havarierten Reaktoren ausgehen, sind nicht gebannt und die Menschen in der Region leiden noch immer unter den Folgen des Supergaus. Wir Grüne fordern, dass endlich eine Internationale Task Force Fukushima mit den besten Experten nach Japan geschickt wird, um vor Ort das Katastrophenmanagement nach bestem Stand von Wissenschaft und Technik zu gewährleisten. >>
#atomkraft 07 | 03 | 2014
Three Years After: The Status of Fukushima and the World Nuclear Industry
Three years after the Fukushima disaster was triggered, the situation at the site remains worrying. High levels of radiation lead to difficult working conditions and still render the access to the reactor buildings impossible. Huge, constantly increasing quantities of highly radioactive water and contaminated wastes need to be stored, treated and disposed of. However, their management appears to be improvised, following short-term considerations without long-term concepts. >>
#atomkraft 07 | 03 | 2014
Drei Jahre danach: Der Status von Fukushima und der weltweiten Atomindustrie
Drei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima ist die Situation vor Ort weiterhin besorgniserregend. Die hohe Strahlenbelastung erschwert die Arbeitsbedingungen und macht weiterhin den Zugang zu den Reaktorgebäuden unmöglich. Statt die Gesundheit der Menschen zu schützen wurden die Dosisgrenzwerte erhöht, um sie an die Umweltbedingungen anzupassen. >>
#atomenergie 24 | 01 | 2014
Pressemitteilung
Tihange und Doel müssen vom Netz - Expertenkonferenz in Aachen
Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen hat mit Unterstützung der Fraktion der >>Green Corner Interview - Taskforce für Fukushima
"Nichts ist unter Kontrolle in Fukushima sagen Experten aus Japan, Europa und den USA. Ich mache mir große Sorgen um die Menschen, die am Rande des Sperrgebiets wohnen. Wir brauchen dringend eine internationale Taskforce, die für ein besseres und verantwortungsbewußteres Katastrophenmanagement sorgt", erklärt Rebecca Harms. >>
#atom 03 | 09 | 2013
Fukushima: Kommt Tokios Reaktion zu spät? Rebecca Harms antwortet im rbb Inforadio
Weil der Atomkonzern Tepco die Probleme rund um das japanische AKW >>
#atom 08 | 08 | 2011
Pressemitteilung
Auch Störungen im nicht nuklearen Teil eines AKW können katastrophale Folgen haben!
Es ist eine Zumutung, dass bei Pannen im nicht nuklearen Bereich von Atomkraftwerken stets als erstes betont wird, dass nicht der nukleare Teil betroffen sei. Suggeriert wird damit immer wieder, es handle sich um weniger riskante Störfälle. Das ist falsch und grenzt an Verdummung. Immer wieder sind gerade durch Störfälle im sogenannten nicht nuklearen Bereich, nämlich bei der Stromversorgung oder der Stromabfuhr, gefährlichste Situationen entstanden - in Deutschland in Brunsbüttel und Krümmel, in Schweden in Forsmark oder Ringhals. >>
#atom 26 | 07 | 2011
Rede zur Eröffnung der Ausstellung "Die Straße der Enthusiasten" in Gartow
Die Ausstellung in Gartow ist der dritte Teil einer Ausstellungstrilogie, die der Westwendische Kunstverein im Rahmen des internationalen Projektes „Tschernobyl 25 – Expeditionen“ veranstaltet hat. Nach „Menetekel“ und der „Ethnographischen Spurensuche“ steht „Die Straße der Enthusiasten“ als Abschluss. Diese Ausstellung wurde anlässlich des 25. Jahrestages des Supergaus von Tschernobyl bereits in Berlin, Kiew, Warschau und Brüssel gezeigt. Im Herbst und Winter wird sie noch weiter wandern nach Freiburg und Hamburg. >>
#tschernobyl 21 | 04 | 2011
„Wir wollten damals nicht recht haben“
Die Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament, Rebecca Harms,hält sich anlässlich des 25. Jahrestags des Super- GAU zu Gedenkveranstaltungen in Kiew auf. Von Tschernobyl hat die Welt nicht gelernt, sagt sie. Aber nun womöglich von Fukushima. Interview mit Rebecca Harms, erschienen am 21. April 2011 in der Neuen Presse. >>
#atom 20 | 04 | 2011
World Nuclear Industry Status Report 2010-11
Der neue "World Nuclear Industry Status Report 2010-11" wurde mit der Unterstützung von der Grünen/EFA Fraktion vom World Watch Institute in Auftrag gegeben. Die Studie zeigt eindrücklich, dass die Atomindustrie bereits vor Fukushima in schlechter Verfassung war. Vieles deutet darauf hin, dass ihr Niedergang sich nach Fukushima erheblich beschleunigen wird. Die Katastrophe hat einmal mehr bewiesen, mit welchen Risiken die Atomkraft untrennbar verbunden ist. Darum fordern die Grünen erneut, eine sichere und nachhaltige Energieversorgungsstrategie auf Grundlage eines EU-weiten Atomausstiegs zu erarbeiten. >>
#atompolitik 25 | 03 | 2011
Pressemitteilung
EU-Gipfel: Konsequenzen aus Fukushima nur vorgetäuscht: AKW-Stresstests sind Teil einer eiskalt kalkulierten Beschwichtigungsstrategie
Die Beschlüsse des Europäischen Rates zur Bewertung der japanischen Atomkatastrophe und Konsequenzen für die europäische Atompolitik zeigen, dass die Katastrophe von Fukushima keineswegs verstanden worden ist. EU-weite Stresstests für die Sicherheit von Atomkraftwerken, die freiwillig sind, deren Kriterien von der Atomlobby beeinflusst werden und deren Folgen offen bleiben, sind Teil einer neuen eiskalt kalkulierten Beschwichtigungsstrategie. >>Pressekonferenz: Die Konsequenzen der Atomkatastrophe in Japan für die Europäische Energiepolitik
Angesichts der immmer bedrohlicher werdenden Atomkatastrophe in Japan diskutierte die Fraktion der Grünen/EFA die Sicherheit von Atomkraftwerken in der EU. Die Pressekonferenz zielte darauf ab, die nötigen Schritte eines EU-weiten Atomausstiegs aufzuzeigen und die Reaktoren mit dem höchsten Sicherheitsrisiko zu identifizieren. Darüberhinaus wurden die aktuelle EU-Gesetzgebung zur Reaktorsicherheit, ebenso wie die Konsequenzen eines Ausstiegs für die europäische Energiepolitik diskutiert. >>
#atompolitik 16 | 03 | 2011
Pressemitteilung
Stresstests dürfen nicht als Ausrede dienen, notwendige Sofortmaßnahmen zu verschieben
Als Reaktion auf die tragische Katastrophe in Japan will die Europäische Kommission alle AKWs in der EU freiwilligen Stresstests unterziehen. Die Vorschläge werden der Dringlichkeit der Situation jedoch nicht gerecht. Es ist fraglich, ob auf diese Weise Sicherheit in Situationen von kumulativen Notfällen und multiplem Versagen geprüft werden kann. >>
#atompolitik 15 | 03 | 2011
Pressemitteilung
AKW-Sicherheit in der EU: Atomausstieg in Europa muss heute beginnen
Die immer bedrohlicher werdende Atomkatastrophe in Japan und die dadurch ausgelöste Debatte über die Sicherheit von AKWs stellt auch die Energiepolitik der EU in Frage. Die Grünen fordern einen koordinierten Atomausstieg in ganz Europa. Morgen um 9:30 Uhr findet mit dem Atomexperten Jan Haverkamp von Greenpeace ein Pressekonferenz zum Thema statt. >>Die Welt hält den Atem an
Die Bilder der katastrophalen Folgen des Erdbebens und des Tsunami sind die Bilder einer Apokalypse. Als Zuschauer an den Monitoren verfolgen wir mit wachsender Trauer, Fassungslosigkeit und Entsetzen was in Japan passiert. Die nukleare Katastrophe, die die Lage nun verschärft, erreicht unvorstellbare Ausmaße. Nach den Erfahrungen der letzten Tage muss es in Deutschland nun endlich um den schnellstmöglichen Ausstieg aus der Hochrisikotechnologie Atomkraft gehen. >>"Eine unvorstellbare Katastrophe"
Rebecca Harms im Interview über die atomare Katastrophe in Japan, Parallelen und Unterschiede zu Tschernobyl, ihre Bedeutung für Deutschland und die EU und die Erfindung des "Restrisiko"-Begriffs. >>
#atompolitik 12 | 03 | 2011
Pressemitteilung
Japan: Erdbebentragödie zeigt Grenzen der Beherrschbarkeit der Atomtechnik auf
Wenige Wochen vor dem 25. Jahrestag von Tschernobyl zeigt sich, dass die Risiken durch Erdbeben gänzlich falsch eingeschätzt wurden. Das gilt nicht nur für Japan sondern für alle Länder, einschließlich der Europäischen Mitgliedsstaaten. Die Sicherheitsstandards von Kraftwerken, die in den Sechziger Jahren konzipiert und seit den Siebziger und Achtziger Jahren betrieben wurden, sind überholt, erklärt Rebecca Harms. >>
#radioaktivität 15 | 02 | 2011
Pressemitteilung