endlagersuche
Atomare Zwischenlager in Katastrophenschutzplanungen aufgenommen
Nach jahrzehntelangen Diskussionen ist es nun endlich soweit: das Land Niedersachsen beschloss, dass auch atomare Zwischenlager in die Katastrophenschutzplanungen des Landes aufgenommen werden. >>Auf die folgenden Generationen kommt es an
Zum offiziellen Start des Endlagersuchverfahrens, das die neue Bundesgesellschaft für Endlagerung >>Gorleben: Auf zur Kulturellen Widerstandspartie
40 Jahre sind es jetzt her, seit Gorleben als Standort für ein nukleares Endlager benannt worden ist. Seitdem haben die wendländischen Gorlebengegner einige Erfolge errungen. Für die Bürgerinitiative Grund genug, auf der "Kulturellen Widerstandspartie" ausgiebig zu feiern. Protest und Information inklusive. >>Auf die nächsten Generationen kommt es an
Nun ist es also durch. Das Gesetz, das das Verfahren zur Suche nach einem neuen Endlager regeln soll, ist von Bundestag und Bundesrat in den vergangenen Wochen verabschiedet worden. >>40 Jahre Protest gegen Gorleben haben das Wendland verändert
1977 sah das Wendland noch anders aus. Konservative Landwirte und Politiker hatten den Landkreis fest in der Hand. "Alternative" gab es nur wenige und wurden misstrauisch beäugt. Seit der Benennung Gorlebens als Standort für ein Atommüll-Endlager hat sich die Region grundlegend verändert. >>"Gewalt war für uns keine Option"
Der Tag der Standortbenennung im Februar 1977 veränderte auch das Leben von Rebecca Harms. Damals war sie Mitgründerin der BI Lüchow-Dannenberg, wählte später aber den politischen Weg über die Parlamente. Von Björn Vogt. FOTO: Gerhard Ziegler. >>Aktionswoche: 40 Jahre Standortbenennung Gorleben
40 Jahre ist es nun schon her, seit am 22. Februar 1977 der damalige Niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht bekannt gab, dass in Gorleben ein Nukleares Entsorgungszentrum errichtet werden soll. >>Gorleben: Salzstock wird bis zum 31.12.2017 dicht gemacht
Bis zum 31.12.2017 müssen die Rückbauarbeiten im Salzstock Gorleben abgeschlossen sein. Das Landesbergbauamt genehmigte nun einen entsprechenden Hauptbetriebsplan. >>
#atomkraft 19 | 05 | 2014
Pressemitteilung
Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke - Oettinger hat Chance für europäische Regeln verpasst
Die plötzliche Begeisterung des deutschen EU-Kommissar Günther Oettinger für einen öffentlichen Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke kommentiert Rebecca Harms: „Das plötzliche Interesse von Energiekommissar Oettinger für einen öffentlichen Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke steht im krassen Gegensatz zu seiner Untätigkeit zu diesem Thema während seiner gesamten Amtszeit." >>ZDF: Zur Europawahl - Rebecca im Porträt
Entspannung findet Rebecca Harms bei der Gartenarbeit auf ihrem Bauernhof - >>
#atomkraft 09 | 04 | 2014
Pressemitteilung
Endlagerkommission macht ohne Umweltverbände wenig Sinn
Rebecca Harms zur Endlagerkommission, die am Donnerstag und Freitag von Bundestag und Bundesrat eingesetzt werden soll: "Eines der wichtigsten Anliegen, das mit der Kommission erreicht werden sollte, ist die Schaffung von Vertrauen in einen Neustart der Endlagersuche und ein verantwortliches Auswahlverfahren. Das setzt einen wirklich ergebnisoffenen Prozess voraus, der gesellschaftlich breit getragen werden muss." >>
#gorleben 26 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Rahmenbetriebsplan Gorleben - Klagerücknahme ist ein erster wichtiger Schritt
Zur Rücknahme der Klage gegen die Aufhebung des Rahmenbetriebsplans für Gorleben >>Bremer Friedenspreis 2013 für Anna und Andreas von Bernstorff
Den Bremer Friedenspreis erhielten in diesem Jahr Anna und Andreas von Bernstorff. Rebecca Harms betonte in ihrer Laudatio zur feierlichen Preisverleihung vor allem die Unbestechlichkeit des couragierten Ehepaars im Konflikt um die geplanten atomaren Entsorgungsanlagen in Gorleben. >>
#endlagersuche 16 | 09 | 2013
Harms begrüßt Position des NMU zum Rahmenbetriebsplan Gorleben: "Nun ist der Bundesumweltminister am Zug!"
Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament, Rebecca Harms, begrüßt, dass der Niedersächsische Umweltminister, Stefan Wenzel, den alten Rahmenbetriebsplan für erledigt erklärt. >>
#endlagersuche 26 | 08 | 2013
Bremer Friedenspreis für Anna und Andreas Graf von Bernstorff
Die Bremer Stiftung "die schwelle" gab kürzlich bekannt, dass Anna und Andreas Graf von Bernstorff den Bremer Friedenspreis 2013 in der Kategorie "öffentliches Wirken" erhalten. Rebecca Harms freut sich mit von Bernstorffs über diese Würdigung langjährigen unermüdlichen Engagements gegen die Endlagerpläne für Gorleben. >>
#atomkraft 28 | 06 | 2013
Pressemitteilung
Endlagersuchgesetz: Hoffnung auf Arbeit der Bund-Länder-Kommission - Konflikt um Gorleben nicht beendet
Zur heutigen Verabschiedung des Endlagersuchgesetz in Berlin erklärt Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament: "Die Änderungen, die im Bundestag am Endlagersuchgesetz vorgenommen wurden, begrüße ich. Der Konflikt um Gorleben ist allerdings mit der Verabschiedung dieses Gesetzes nicht beendet." >>
#gorleben 13 | 06 | 2013
Pressemitteilung
Castor-Rücknahmen: Mit Machtworten erreicht man vieles, aber keinen Konsens
Der Streit um die Frage, in welche Zwischenlager die noch aus der Wiederaufarbeitung im Ausland erwarteten Castoren kommen, zeigt, wie weit Deutschland entfernt ist von einem Konsens für einen glaubwürdigen Neuanfang bei der Endlagersuche. >>Überforderte Politiker
Es ist ein Reinfall: Der Bundesumweltminister lädt zum großen Endlagerforum ein und genau die, die er dabeihaben muss, kommen nicht: Anti-Atom- Initiativen, Gorleben-Gegner, Greenpeace und der BUND. >>Forum Standortauswahlgesetz
Rebecca Harms sprach am 1.6.2013 auf dem Bürgerforum des BMU zu Bürgerbeteiligung. Die Kommissionszusammensetzung und das Mandat der Kommission, die die großen offenen Fragen rund um das Endlagersuchverfahren klären soll, sollte in ihren Augen anders gefasst werden, die Parallelität zum Bundesamt aufgehoben werden. >>
#atompolitik 31 | 05 | 2013
Überforderte Politiker - Die Bürger müssen in die Endlagersuche einbezogen werden
Es ist ein Reinfall: Der Bundesumweltminister lädt zum großen Endlagerforum ein und genau die, die er dabeihaben muss, kommen nicht: Anti-Atom- Initiativen, Gorleben-Gegner, Greenpeace und der BUND. Der Gastbeitrag ist am 31.5.2013 im Tagesspiegel erschienen. >>
#newsletter 27 | 05 | 2013
Newsletter 05/13
Themen :: EU-Gipfel :: Steuerflucht und Steuerhinterziehung :: Feihandelsabkommen mit den USA :: Bankenunion :: Offshore-Förderung von Öl und Gas :: CO2-Emissionen von kleinen Nutzfahrzeugen :: Verfassungsänderungen in Ungarn :: Mahnmal Beluga I in Gorleben :: EGP Council Madrid :: BDK Berlin :: Termine >>
#newsletter 24 | 04 | 2013
Newsletter 04/13
Themen :: Emissionshandel – Backloading :: Bankenregulierung :: Verfassungsänderungen in Ungarn :: Abwracken von Schiffen :: Begnadigungen in der Ukraine :: Enquetekommission Endlagersuche :: Termine >>Gastbeitrag für die FR: "Noch kein Durchbruch"
"Die Politik braucht eine neue Offenheit bei der Suche nach Endlagern für Atommüll. Vieles spricht aber dafür, dass die Länder die Suche blockieren werden"..., schreibt Rebecca Harms in ihrem Gastbeitrag, der am 19.04.2013 in der Frankfurter Rundschau erschien. >>"Eile ist Gift für Atommüllendlager" - Rebecca im Deutschlandradio zur Einigung auf eine Suche nach einem Endlager
Rebecca Harms bezeichnet den gestern erzielten Kompromiss zur Atommüllendlager-Suche als "vernünftige Entscheidung", man müsse die Chancen einer "plural besetzten" Enquête-Kommission nutzen. "Garantiert, dass damit ein besserer Weg beschritten wird, ist damit aber noch nicht." Foto: Andreas Conradt >>
#atom 04 | 01 | 2013
Pressemitteilung
Deutschland schafft sich Hintertür
Es ist ungeheuerlich, dass die Bundesregierung unter dem Deckmäntelchen des Zwangs aus Brüssel die Erlaubnis des Exports von Atommüll in Drittstaaten gesetzlich festschreiben will. Keineswegs handelt es sich hierbei um eine „1:1 Umsetzung“ der EU-Richtlinie, wie Bundesumweltminister Altmaier behauptet. >>
#atom 14 | 12 | 2012
Endlager-Symposium 2012 - Bericht von Nikolaus Piontek
Nikolaus Piontek berichtet für die Grünen/EFA im Europäischen Parlament über das Endlager-Symposium "Endlagerung in Deutschland: Ein Neubeginn - Wege und Konsequenzen des Auswahlverfahrens", das das AiNT (Aachen Institute for Nuclear Training GmbH) vom 26.-28. September 2012 in Bonn veranstaltete. Leiter des AiNT ist Prof. Bruno Thomauske, der gleichzeitig Leiter des „Institut für Nuklearen Brennstoffkreislauf“ an der RWTH ist. >>
#atom 23 | 10 | 2012
Taz-Kommentar von Rebecca Harms: Bürger einbeziehen
Das bisherige Verfahren zur Suche nach einem Atommüll-Endlager hat nichts gebracht. Eine überparteiliche Kommission ist gefragt, schreibt Rebecca Harms in ihrem Kommentar, der am 23. Oktober 2012 in der tageszeitung (taz) erschienen ist. >>
#atom 27 | 09 | 2012
Pressemitteilung
Harms: Der Prozess muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden!
Anlässlich des Stillstands der Gespräche zum Endlagersuchgesetz und der wachsenden Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Neuanfangs fordert Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament, eine Neuorientierung. Ein von ihr in Auftrag gegebenes Diskussionspapier der Geologen Detlef Appel und Jürgen Kreusch soll eine umfassendere Debatte zur Endlagersuche anregen und den Stillstand durchbrechen. >>Diskussionspapier: Anforderungen an ein Auswahlverfahren für Endlagerstandorte für wärmeentwickelnde radioaktive Abfälle
Anlässlich des Stillstands der Gespräche zum Endlagersuchgesetz und der wachsenden Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Neuanfangs fordert Rebecca Harms eine Neuorientierung. Ein von ihr in Auftrag gegebenes Diskussionspapier der Geologen Detlef Appel und Jürgen Kreusch soll eine umfassendere Debatte zur Endlagersuche anregen und den Stillstand durchbrechen. Das Diskussionspapier finden Sie hier als pdf. (Copyright Teaserfoto: campact (flickr), Fotograf: Jakob Huber) >>
#endlagersuche 02 | 05 | 2011
Pressemitteilung
Neue Töne von Kommissar Oettinger
Günther Oettinger schlägt in der Frage eines neuen Endlagersuchverfahrens ganz neue Töne an. Er verstärkt damit den Chor seiner konservativen Kollegen von Roettgen bis McAllister. Doch die neue Haltung zur Endlagersuche muss durch konkrete Handlungen glaubhaft gemacht werden. In einem neuen Atomkonsens muss, wenn er tragen soll, das weitere Vorgehen zur Lösung der Atommüllfrage umfassend geklärt werden. Alle Parteien müssen sich bereit finden, die bisherigen Strategien von Grund auf zu überdenken. Transparenz und Partizipation bei den Entscheidungen über die Sicherheitskriterien für ein Endlager, über die Rückholbarkeit und über eine neue Standortsuche sind eine unverzichtbare Voraussetzung. >>
#atom 28 | 04 | 2011
Pressemitteilung
Hoffnung ist nicht genug - Minister Röttgen muss Voraussetzung für einen Endlagerkonsens schaffen
Es reicht nicht wenn der Umweltminister auf einen nationalen Energiekonsens auch in Fragen der Zwischen- und Endlagerung hofft. Der Minister muss die Voraussetzungen dafür schaffen und endlich deutlich machen, wie er die neue Suche nach einem geeigneten Endlager gestalten will. Bisher hat er mit allen seinen Entscheidungen zu Gorleben einen unbedingten Willen zur Durchsetzung des Endlagers gezeigt, erklärt Rebecca Harms. >>
#atom 27 | 04 | 2011
Pressemitteilung