weltklimakonferenz
Plenarrede zur Lage der Energieunion 2017
"Die Klimaunion – so ähnlich wie die Sicherheitsunion – ist das Innovationsprojekt für die Europäische Union >>COP23: EU muss ihrer Verantwortung gerecht werden
Der Klimagipfel ist in der Nacht in Bonn zu Ende gegangen. Das Ergebnis kommentiert >>COP23 - unspektakuläre Verhandlungen in spannendem Umfeld
Gestern bin ich zur COP23 nach Bonn gereist, um im Rahmen der Delegation des Europäischen Parlaments und durch den Austausch mit KollegInnen und Bekannten aus der ganzen Welt besser zu verstehen, nicht nur wo wir stehen sondern wie wir endlich besser vorwärts kommen beim Klimaschutz. Die Erwartungen an den Gipfel sind in diesem Jahr nicht sehr hoch. >>CO2-Vorgaben fuer Autos: EU-Kommission ignoriert Pariser Klimaziele
Die EU-Kommission hat heute ihre Vorschläge zur Minderung der CO2-Emissionen von Autos zwischen 2020 und 2030 vorgelegt >>Paris hat die internationale Klimapolitik verändert
Mit dem Abkommen von Paris im letzten Dezember hat sich die Dynamik in der internationalen Klimapolitik endgültig verändert. Die EU muss sich nun deutlich mehr anstrengen, um international weiterhin eine relevante Rolle zu spielen. >>Grüne Checkliste zum Paris-Abkommen
Die Grüne/EFA-Fraktion hat eine Checkliste zu den Schritten erarbeitet, welche die EU unternehmen muss, um die Ziele des Pariser Abkommens umzusetzen. >>Paris ist ein klarer Auftrag
Rebecca Harms in einer Kolumne von Neues Deutschland über die Folgen des internationalen Klimaabkommens für die Europäische Union. >>
#klima 25 | 02 | 2015
Pressemitteilung
Die Kommission darf nicht das Zwei-Grad-Ziel aufgeben
Die Europäische Kommission hat heute ihr Positionspapier zu den UN-Klimaverhandlungen in Paris (COP 21) vorgestellt. Darin ist das von der UNFCC vereinbarte Ziel, die Erderwärmung unter zwei Grad Celsius zu halten, völlig aufgeweicht. Die Grünen/EFA bedauern den schwindenden Ehrgeiz der Kommission sowie das Fehlen wichtiger Elemente für eine nachhaltige Klimastrategie im "Fahrplan für Paris". >>
#klima 08 | 12 | 2012
Pressemitteilung
Doha erreicht nur beschämenden Minimalkonsens
ährend die Warnungen vor der drohenden Klimakatastrophe immer lauter werden, ist heute ein weiterer Klimagipfel zu Ende gegangen, ohne die klaffende Lücke zwischen den dringend notwendigen Klimamaßnahmen und dem zu schließen, was die Länder bereit sind zu tun. >>
#klima 26 | 11 | 2012
Rebecca Harms im Nordwestradio zum Beginn der UN-Klimakonferenz in Doha
Rebecca Harms forderte zum Beginn der Weltklimakonferenz (COP 18) in Doha im Interview mit Nordwestradio-Moderator Martin Busch mehr Anstrengungen beim Klimaschutz. >>
#klima 14 | 12 | 2011
Kanada steigt aus Kyoto-Protokoll aus
Kanada kündigte gestern seinen Ausstieg aus dem Kyoto-Protokoll an. Als Grund führt das Land an, dass es das Kyoto-Protokoll für wirkungslos halte. Es geht wohl aber darum, dass das Land Strafzahlungen wegen Nichteinhaltung des Protokolls vermeiden wollte. Wir Grünen kritisieren Kanadas Entscheidung in aller Entschiedenheit. Sie zeigt, dass Kanada die Interessen der Verursacher des Klimawandels vor den Schutz der Menschen stellt. Kanadas Ausscheiden aus dem Kyoto-Protokoll ist ein Schlag ins Gesicht der internationalen Gemeinschaft. Dieses Verhalten Kanadas lässt Zweifel an der Zuverlässigkeit des Landes als Partner internationaler Verträge aufkommen. Auf www.stopclimatechange.net finden Sie einen aktuellen Artikel zum Thema. >>
#klima 11 | 12 | 2011
Pressemitteilung
EU glänzt am Verhandlungstisch, aber versagt zu Hause
Auch wenn Connie Hedegaard versucht hat zu retten, was zu retten war, ist das heutige Ergebnis weit von dem entfernt, was nötig wäre, um den Klimawandel einzudämmen. Zwar wurde der Prozess für ein umfassenderes internationales Abkommen eingeleitet. Doch ist der angestrebte Zeitplan so wenig ehrgeizig, dass vor 2020 viel zu wenig passieren wird. Mit weiteren Jahren der Untätigkeit ist der Klimawandel mit all seinen gefährlichen Folgen nicht aufzuhalten. >>Weltklimakonferenz in Durban
Rebecca Harms über ihre Erwartungen und Forderungen an die Weltklimakonferenz in Durban. >>
#klima 23 | 11 | 2011
Pressemitteilung
Klares EU-Bekenntnis zur Fortführung des Kyoto-Protokolls essentiell für Erfolg in Durban
Trotz der geringen Erwartungen an die Klimakonferenz in Durban, gibt es einiges, das auf dem Gipfel erreicht werden muss und auch erreicht werden kann. Die EU hat es in der Hand die schleppenden Verhandlungen neu zu beleben. Europa muss voranschreiten und sich vorbehaltlos zu einer zweiten Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokoll bekennen. Nur so bleibt die Möglichkeit für ein global verbindliches Abkommen in 2015 auf dem Tisch. >>Pressekonferenz vor der Klimakonferenz in Durban
Zum Start der UN-Klimaverhandlungen in Durban geben die grünen Europa-Abgeordneten Rebecca Harms (Deutschland), Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA, Bas Eickhout MdEP (Niederlande), Mitglied der EP-Delegation zur COP17 in Durban, Satu Hassi MdEP (Finnland), Mitglied der grünen Delegation für Durban und Sandrine Bélier MdEP (Frankreich), Mitglied der grünen Delegation für Durban, eine Einschätzung der Erfolgsausichten für Durban und beleuchten die Rolle der EU bei diesen Verhandlungen. >>
#klima 16 | 11 | 2011
Pressemitteilung
EU-Parlament fordert klares Bekenntnis zu einer zweiten Kyoto-Verpflichtungsperiode
Das Europaparlament hat heute eine Resolution verabschiedet, die die Position des Parlaments zur bevorstehenden UN-Klimakonferenz darlegt und klare Forderungen an die EU-Verhandlungsposition auf dem Gipfel enthält. Die Grünen begrüßen die Forderung des Parlaments für ein klares Bekenntnis der EU zu einer zweiten Kyoto Verpflichtungsperiode, da dies eines der Schlüsselthemen auf dem bevorstehenden Gipfel in Durban sein wird. >>Press Briefing vom 16.11.2011
Press Briefing mit den Fraktionsvorsitzenden der Fraktion der Grünen/EFA Rebecca Harms und Dany Cohn-Bendit zu Joschka Fischers Interview zur Eurokrise sowie den Schlüsselthemen der Plenarwoche in Straßburg: die Weltklimakonferenz in Durban, das Arbeitsprogramm der EU-Kommission für 2012 und das EURATOM-Forschungsprogramm. >>Better than expected outcome in Cancun
Europe leaves this years' UN climate conference with homework: It has to find out how it can have a better influence on the United Nations process in the future. >>
#klima 11 | 12 | 2010
Pressemitteilung
Große Mehrheit der Länder will konsequenten Klimaschutz - Die EU muss sich an die Spitze der Fortschrittlichen setzen!
Die UN-Klimakonferenz in Cancún (COP16) ging heute mit Entscheidungen zu Ende, die die Grundlage für die weitere Arbeit für ein verbindliches Klimaabkommen im nächsten Jahr in Südafrika bilden. Das heutige Ergebnis ist besser als befürchtet, bleibt jedoch noch weit entfernt vom unbedingt Notwendigen, um den Klimawandel wirklich zu bremsen. Die Aufgabe der Europäischen Union heißt jetzt mutiger und profilierter mit denen voranzugehen, die wollen und sich nicht länger hinter dem lahmen UN-Prozess zu verstecken, meint Rebecca Harms. >>Nicht reden, handeln!
Ich denke in den letzten Tagen oft an Hermann Scheer. Der hatte sich schon vor Jahren vom ewigen internationalen Klimadebattieren abgewandt. Sein Plädoyer war: Diskutiert nicht so viel über globale Reduktionsziele. Darüber läuft Euch die Zeit davon. Macht was! Neuer Schwung und Begeisterung für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung kann nur entfacht werden, wenn sich die Staaten, die von der Notwendigkeit zu handeln überzeugt sind, jetzt konsequenter auf den Weg machen. Das heißt nicht, die Verhandlungen um ein globales Abkommen aufzugeben. Das heißt aber, sich nicht länger hinter den Ländern zu verstecken, die immer und immer wieder blockieren oder verzögern. >>Klimapolitik der unterschiedlichen Geschwindigkeiten?
Rebecca und Hermann in Cancun im Gespräch über eine "Klimapolitik der unterschiedlichen Geschwindigkeiten", ein leading by example, und die Frage, welche Länder unter den ersten sein könnten und ob diese Anstrengungen einzelner reichen, um die großen Klimaziele zu erreichen. >>Rebecca Harms und Hermann Ott im Interview
Rebecca und Hermann im Gespräch über eine "Klimapolitik der unterschiedlichen Geschhwindigkeiten und die Frage, welche Länder unter den ersten sein könnten. >>Die Rolle Europas in Cancun 2010
Die EU hat alles, um beim Klimaschutz die Vorreiterrolle einzunehmen: Sie hat das Wissen um den Klimawandel, die Technologie für das Erreichen der Reduktionsziele und sie hat die Unterstützung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Rebecca im Interview über die Rolle Europas bei den Klimaverhandluungen in Cancun. >>Expectations in Cancun
Opening remarks by Rebecca Harms and Bas Eickhout before the beginning of the high level section in Cancun. >>Vergangene Woche in Cancun
Teilnehmer beschreiben die erste Woche der Verhandlungen als ruhig und verhältnismäßig reibungslos. Die Stimmung sei "gut". Mit seiner klaren Absage an eine zweite Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokoll hat Japan für den einzigen größeren Konflikt in der vergangenen Woche gesorgt. Der Fortschritt, der in dieser Woche erzielt wurde, ist jedoch nur mit sehr viel gutem Willen zu erkennen. (© des Fotos: Silke Malorny) >>
#newsletter 01 | 12 | 2010
Newsletter 11/10
Themen :: Gefährliche Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten :: Klimagipfel in Cancun :: Kohlesubventionen :: EU-Haushalt 2011 :: EU-Ukraine Gipfel :: Atommüll-Richtlinie ::BDK in Freiburg:: Gorleben 2010 ::Termine >>
#gipfel 29 | 10 | 2010
Pressemitteilung
EU-Rat stärkt Krisenmechanismus - Budgetdebatte glänzt durch Oberflächlichkeit
Die Entscheidung des Europäischen Rates einen dauerhaften Krisenmechanismus durch eine begrenzte Änderung der EU-Verträge auf eine rechtlich unanfechtbare Grundlage zu stellen ist ein richtiger Schritt. Zukünftig sollen außerdem nicht nur die Bürgerinnen und Bürger die Sanierungskosten für die Länder schultern, die in Schwierigkeiten geraten sind. Auch Banken und andere Gläubiger sollen für das Risiko, das sie eingegangen sind, haften. >>Kopenhagen und danach: Wohin gehts mit der internationalen Klimapolitik?
Rebecca Harms' Resümee nach dem Greens/EFA-Workshop "Kopenhagen und danach: Wohin gehts mit der internationalen Klimapolitik?", der am 04. Februar 2010 im Europäischen Parlament in Brüssel stattfand (in englischer Sprache). >>
#klima 22 | 12 | 2009
Pressemitteilung
Ratloser Umweltrat
Bei ihrer Diskussion über die Bilanz der Weltklimakonferenz in Kopenhagen haben die Umweltminister heute in Brüssel eine sehr schwache Vorstellung geliefert - der Umweltrat war offensichtlich ratlos. >>Zurück aus Floppenhagen
Es ist der zweite Morgen nach dem Ende des Kopenhagener Klimagipfels. Schnee und Kälte rund ums Haus und die Ruhe des Wendlands schaffen Distanz zu den Aufregungen der letzten zwei Wochen. Nicht dass wir Grünen optimistisch nach Kopenhagen gefahren wären! Aber hätte mir vorher jemand gesagt, dass wir nur knapp am endgültigen Scheitern der UN Klimakonferenz vorbeischrammen würden, dann hätte ich das als Miesmacherei angesehen. >>
#newsletter 21 | 12 | 2009
Newsletter 12/09
Themen :: Weltklimakonferenz in Kopenhagen :: Nimmt die EU eine Führungsrolle beim Klimaschutz ein? :: Sacharow-Preis :: Lissabon-Vertrag tritt in Kraft :: Termine >>
#klima 19 | 12 | 2009
Pressemitteilung
Schluss mit der Selbstzufriedenheit! Grüne fordern Erklärung des Scheiterns der EU von Barroso!
Nur mit Ach und Krach konnte am Ende der Totalabsturz der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen verhindert werden. Es wird jetzt um zweierlei gehen, damit in Mexiko in einem Jahr nicht wieder alles schief geht: Mexiko muss besser vorbereitet werden, denn der Misserfolg ist auch durch schlechte und intransparente Verhandlungsführung zu Stande gekommen. Gerade die Europäer, die den multilateralen Weg wollen, müssen jetzt die UNO und Mexiko bei der Vorbereitung der nächsten Konferenz unterstützen. >>
#klima 19 | 12 | 2009
Pressemitteilung
Der Kopenhagener Entwurf ist der neue Tiefpunkt der Klimapolitik
Mit der vorliegenden Erklärung wird klar: die politische Elite der Welt hat es nicht geschafft, eine mutige und beherzte Vereinbarung zu treffen. Die politische Erklärung, die von den internationalen Top-Politikern unterzeichnet wurde, untertrifft sogar die geringen Erwartungen, die noch mit diesem Gipfel verbunden waren. >>Rebecca Harms und Hermann Ott berichten von der Weltklimakonferenz in Kopenhagen
Rebecca Harms und Hermann Ott berichten am 18. Dezember 2009 vom aktuellen Stand der Verhandlung bei der Weltklimakonferenz in Kopenhagen. >>Die letzten Meter im Verhandlungsmarathon
Nun ist er also da - Obama ist in Kopenhagen angekommen. In der aktuell festgefahren scheinenden Verhandlungssituation hofften viele auf eine erlösende Nachricht des mächtigsten Mannes der Welt, um die Türen für einen erfolgreichen Verhandlungsabschluss zu öffnen. In seiner Rede an diesem Vormittag brachte Obama jedoch keine überraschenden neuen Botschaften auf den Tisch. Während er die Emissionsreduktionsziele der USA als quasi in Stein gemeißelt darstellte, forderte er alle Nationen auf, nun Beweglichkeit zu zeigen, um der internationalen Gefahr des Klimawandels gemeinsam entgegenzutreten. "Time for talk is over" sagte er. Na dann mal los. >>Rebecca interviewt Jerzy Buzek
Rebecca interviewt den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek, bei der Weltklimakonferenz in Kopenhagen am 18. Dezember 2009. >>Größte verpasste Chance oder Durchbruch für globale Strategie
Die Stimmung auf dem Klimagipfel bewegt sich weiter zwischen Hoffen und Zweifeln. Heute Nachmittag sind endlich Verhandlungsgespräche begonnen worden. Zuerst haben heute die Annex 1 Länder getagt. Als Connie Hedegaard die erste Sitzung der Industrieländer eröffnete, sagte sie: "We have the choice between shame and fame!" Wer den Reden der Staats- und Regierungschefs und einiger Minister im großen Plenarsaal des Bella Center folgte, konnte trotzdem nicht erkennen, ob der große Auftritt für die Rettung der Welt, hier schamvoll oder ruhmreich enden wird. >>Rebecca Harms und Hermann Ott im Gespräch bei der Klimakonferenz in Kopenhagen
Rebecca und Hermann Ott im Gespräch über den möglichen Ausgang der Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz in Kopenhagen. >>
#klima 17 | 12 | 2009
Pressemitteilung
Time to lead, Frau Merkel
Die Stimmung beim Klimagipfel in Kopenhagen hat einen Tiefpunkt erreicht. Während die Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen eintreffen und ihre Reden dort im Plenum halten, zirkulieren Nachrichten, die bereits das Scheitern des Gipfels voraussagen. >>
#klima 16 | 12 | 2009
Pressemitteilung