cancun
Better than expected outcome in Cancun
Europe leaves this years' UN climate conference with homework: It has to find out how it can have a better influence on the United Nations process in the future. >>
#klima 11 | 12 | 2010
Pressemitteilung
Große Mehrheit der Länder will konsequenten Klimaschutz - Die EU muss sich an die Spitze der Fortschrittlichen setzen!
Die UN-Klimakonferenz in Cancún (COP16) ging heute mit Entscheidungen zu Ende, die die Grundlage für die weitere Arbeit für ein verbindliches Klimaabkommen im nächsten Jahr in Südafrika bilden. Das heutige Ergebnis ist besser als befürchtet, bleibt jedoch noch weit entfernt vom unbedingt Notwendigen, um den Klimawandel wirklich zu bremsen. Die Aufgabe der Europäischen Union heißt jetzt mutiger und profilierter mit denen voranzugehen, die wollen und sich nicht länger hinter dem lahmen UN-Prozess zu verstecken, meint Rebecca Harms. >>Nicht reden, handeln!
Ich denke in den letzten Tagen oft an Hermann Scheer. Der hatte sich schon vor Jahren vom ewigen internationalen Klimadebattieren abgewandt. Sein Plädoyer war: Diskutiert nicht so viel über globale Reduktionsziele. Darüber läuft Euch die Zeit davon. Macht was! Neuer Schwung und Begeisterung für Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung kann nur entfacht werden, wenn sich die Staaten, die von der Notwendigkeit zu handeln überzeugt sind, jetzt konsequenter auf den Weg machen. Das heißt nicht, die Verhandlungen um ein globales Abkommen aufzugeben. Das heißt aber, sich nicht länger hinter den Ländern zu verstecken, die immer und immer wieder blockieren oder verzögern. >>Klimapolitik der unterschiedlichen Geschwindigkeiten?
Rebecca und Hermann in Cancun im Gespräch über eine "Klimapolitik der unterschiedlichen Geschwindigkeiten", ein leading by example, und die Frage, welche Länder unter den ersten sein könnten und ob diese Anstrengungen einzelner reichen, um die großen Klimaziele zu erreichen. >>Rebecca Harms und Hermann Ott im Interview
Rebecca und Hermann im Gespräch über eine "Klimapolitik der unterschiedlichen Geschhwindigkeiten und die Frage, welche Länder unter den ersten sein könnten. >>Die Rolle Europas in Cancun 2010
Die EU hat alles, um beim Klimaschutz die Vorreiterrolle einzunehmen: Sie hat das Wissen um den Klimawandel, die Technologie für das Erreichen der Reduktionsziele und sie hat die Unterstützung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Rebecca im Interview über die Rolle Europas bei den Klimaverhandluungen in Cancun. >>Expectations in Cancun
Opening remarks by Rebecca Harms and Bas Eickhout before the beginning of the high level section in Cancun. >>Vergangene Woche in Cancun
Teilnehmer beschreiben die erste Woche der Verhandlungen als ruhig und verhältnismäßig reibungslos. Die Stimmung sei "gut". Mit seiner klaren Absage an eine zweite Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokoll hat Japan für den einzigen größeren Konflikt in der vergangenen Woche gesorgt. Der Fortschritt, der in dieser Woche erzielt wurde, ist jedoch nur mit sehr viel gutem Willen zu erkennen. (© des Fotos: Silke Malorny) >>
#klima 25 | 11 | 2010
Pressemitteilung
EP sendet starkes Signal im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Cancun
Die Grünen Europaabgeordneten begrüßen die heute verabschiedete Resolution zum bevorstehenden UN-Klimagipfel, mit der die EU aufgefordert wird, strengere Emissionsreduktionsziele zu beschließen und Widersprüche in ihrer Verhandlungsposition aufzulösen. >>
#klima 15 | 10 | 2010
Pressemitteilung
EU-Umweltminister treten auf der Stelle
Die EU-Umweltminister gaben bei ihrer gestrigen Sitzung ein alarmierendes Bild der Unentschlossenheit ab. Statt wenige Wochen vor dem entscheidenden Klimagipfel in Cancún ein starkes und positives Signal zu senden, treten sie auf der Stelle. Weder bei der wichtigen Frage der Erhöhung des EU- Minderungszieles für Treibhausgasemissionen von 20% auf 30% bis 2020 noch bei der Frage der Zukunft des Kyoto-Protokolls kam es zu einer Einigung. >>
#co2 28 | 09 | 2010
Pressemitteilung
Umweltausschuss schwächt EU-Regulierung der CO2-Emissionen von Vans
Dass ausgerechnet der Umweltausschuss den aktuell einzigen Vorschlag zur Klimagesetzgebung schwächt, ist ein schlechtes Zeichen für die europäische Klimapolitik im Vorfeld des Klimagipfels in Cancun. Anstatt durch ambitioniertere Emissionsziele Innovationen für effizientere Fahrzeuge anzustoßen und damit dem Verbraucher - vor allem kleine Handwerksbetriebe - und der Umwelt zu helfen, kapitulieren Konservative und Liberale vor den Nachzüglern der Automobilindustrie. >>
#klima 30 | 04 | 2010
Pressemitteilung