atommüll
Interview mit Rebecca Harms bei SR3 - Endlager Gorleben: "Wir waren wahnsinnig erfolgreich"
Die Mauer um das Gelände des Bergwerks Gorleben wird abgerissen. Ein Teilstück der Mauer bleibt als Ort der Erinnerung erhalten. >>Hannover: Bauern und Bürger gegen Atomfabrik
Mit einem Trecker-Konvoi zogen vor 40 Jahren Bauern aus Lüchow-Dannenberg gegen Atomkraft nach Hannover. Sie taten sich mit Menschen aus der Stadt zusammen. Es wurden 100 000 Demonstranten. FOTO: Stoletzki >>Vor 40 Jahren: Erinnerung an große Anti-Atomkraft-Demo in Hannover
Anlässlich des 40. Jubiläums des Gorlebentrecks nach Hannover, spricht Rebecca Harms über die Auswirkungen dieses Protests. >>Konferenz der Grünen zum Atomausstieg: "Eine Energie, die schon unsauber anfängt"
Ohne ein kleines Signal zum Angriff soll die Konferenz nicht beginnen. Nicht für die Grünen, wenn es um den Atomausstieg geht, das ist Markenkern. Und nicht für Anton Hofreiter. „Wir haben den Ausstieg ja mehrfach beschlossen“, sagt er. Foto: DPA/Karaba/epa >>Demokratiedefizit: Europas Atompolitik und der Euratom-Vertrag
Der Tschernobyl-GAU liegt 32 Jahre zurück. Rebecca Harms ist Expertin, wenn es um die europäische Atompolitik geht. Für ERNEUERBARE ENERGIEN gibt sie eine Einschätzung der aktuellen Lage >>Die Rede von Rebecca Harms zum Jahrestag von Fukushima
Die Rede von Rebecca Harms bei der Landesdelegiertenkonferenz in Oldenburg "Auf dem Kenotaph, dem Denkmal für die Opfer der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, wurde eingraviert: >>7 Jahre später - Die Katastrophe von Fukushima und ihre Folgen
Am 11. März 2011 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9 Japan. Eine riesige Flutwelle zerstörte Dörfer und Städte entlang der Nordostküste Japans. Fast 20.000 Menschen wurden unmittelbar getötet. Viele der Toten sind nie gefunden worden. Die Japaner gedenken der Opfer dieses katastrophalen Tages jedes Jahr. >>Ton, Steine, Scherben
Jetzt interessieren sich Archäologen schon für die frühen 80er. Bei Gorleben graben sie nach den Überresten der „Freien Republik Wendland“, einem Protestcamp von Atomkraftgegnern. von Katrin Weber-Klüver >>Ausblick ins Jahr 2018
Das Jahr 2017 geht zu Ende. Ich möchte hier schlaglichtartig einige meiner Schwerpunkte für 2018 ansprechen, die sich auch aus meiner Arbeit im Auswärtigen Ausschuss, im Umwelt- und im Industrieausschuss ergeben. >>Gorleben: Im Bergwerk gehen die Lichter aus
Ursprünglich sollte im Gorlebener Erkundungsbergwerk schon Anfang 2016 "Schicht im Schacht" sein. Kommendes Jahr ist es nun soweit: der Salzstock wird nur noch im Offenhaltungsbetrieb geführt. >>Jochen Flasbarth wird neuer Chef der BGZ
Mit Jochen Flasbarth wird ein ausgewiesener Naturschützer Vorsitzender Geschäftsführer der Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung, die auch für das Transportbehälterlager in Gorleben zuständig ist. >>
#wendland 05 | 05 | 2017
Kommt jetzt das Ende der Tiefflüge über Gorleben?
Seit Jahrzehnten beobachten Einwohner im Gartower Raum regelmäßig Tiefflüge über das Gorlebener Zwischenlager. Ein Sicherheitsrisiko. Nun hat Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel sich an den Bund gewandt, um ein Ende der Gorleben-Überflüge zu erreichen. >>Novelle des Standortauswahlgesetzes
Diese Woche wird im Bundestag die Novelle des Standortauswahlgesetzes beschlossen. Den Gesetzentwurf haben CDU/CSU, SPD und Grüne eingebracht. Ende März soll das Gesetz vom Bundesrat verabschiedet werden. >>40 Jahre Protest gegen Gorleben haben das Wendland verändert
1977 sah das Wendland noch anders aus. Konservative Landwirte und Politiker hatten den Landkreis fest in der Hand. "Alternative" gab es nur wenige und wurden misstrauisch beäugt. Seit der Benennung Gorlebens als Standort für ein Atommüll-Endlager hat sich die Region grundlegend verändert. >>Aktionswoche: 40 Jahre Standortbenennung Gorleben
40 Jahre ist es nun schon her, seit am 22. Februar 1977 der damalige Niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht bekannt gab, dass in Gorleben ein Nukleares Entsorgungszentrum errichtet werden soll. >>Gorleben: Salzstock wird bis zum 31.12.2017 dicht gemacht
Bis zum 31.12.2017 müssen die Rückbauarbeiten im Salzstock Gorleben abgeschlossen sein. Das Landesbergbauamt genehmigte nun einen entsprechenden Hauptbetriebsplan. >>Schacht Konrad - Erweiterungspläne trotz nebulöser Sicherheitslage
Die Äußerungen von Bundesumweltministerin Hendricks, das Endlager Schacht Konrad sei planfestgestellt >>
#newsletter 21 | 12 | 2015
Newsletter 09/2015
Themen :: EU-Gipfel :: VW Untersuchungsausschuss :: Neue EU Abgasrichtlinien :: Paris ist ein Auftrag :: Sacharow-Preis :: Brand in AKW Tihange 1 :: Offene Fragen zum Entsorgungsmanagement :: Besuch der Flüchtlingsunterkünfte im Wendland :: „Alles falsch gemacht“ – Seminar der BI Lüchow-Dannenberg :: Termine >>Österreichische Klage gegen EU-Kommission im Fall Hinkley
Die Auseinandersetzung um den Neubau zweier Reaktoren im britischen Atomkraftwerk Hinkley Point geht in die nächste Runde: Heute hat die österreichische Regierung angekündigt, am kommenden Montag offiziell Klage beim Europäischen Gerichtshof einzureichen. Rebecca Harms begrüßt die Klage: Subventionen für nukleare Zombies wie Areva sind wirtschaftlich unsinnig und nicht mit dem Europäischen Binnenmarktregeln vereinbar. © Robert Brown >>
#atom 09 | 04 | 2015
Klare Worte: Rebecca Harms im RTL-Polit-Talk
Seit mehr als 30 Jahren kämpft Rebecca Harms gegen ein atomares Endlager in Gorleben und setzt sich bis heute als Anti-Atom-Aktivistin unermüdlich gegen Kernkraft ein. Und auch in der aktuelle Weltpolitik - von der Ukraine-Krise, dem Streit um die Schulden Griechenlands bis zum Freihandelsabkommen mit den USA - bezieht sie Position. Reporter Alexander Gurgel hat Rebecca Harms Zuhause besucht und unter anderem über ihre Zeit als Aktivisten gesprochen. >>
#atom 15 | 12 | 2014
Report 2014: Atomenergienutzung in Deutschland, Japan und Europa
Dieser Bericht vom Atomenergieexperten Wolfgang Neumann (intac) stützt sich im Wesentlichen auf das Annual Meeting on Nuclear Technolgy (früher Jahrestagung Kerntechnik), das vom 6. bis 8. Mai 2014 in Frankfurt/Main stattfand. Er wurde von der Greens/EFA Fraktion in Auftrag gegeben. >>
#ukraine 13 | 06 | 2014
Pressemitteilung
Atomtransporte von Ungarn nach Russland - Hochriskanter Atomtransport durch die Ukraine wäre verantwortungslos
Ungarn plant die Brennstäbe, die 2003 bei einem Unfall in Reaktor 2 des ungarischen Atomkraftwerks Paks beschädigt wurden, durch die Ukraine ins russische Mayak zu transportieren. Die Brennstäbe sollen dort wiederaufbereitet werden. Allerdings besteht bislang kein Plan zur Rückführung der Materialien. >>
#atomkraft 19 | 05 | 2014
Pressemitteilung
Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke - Oettinger hat Chance für europäische Regeln verpasst
Die plötzliche Begeisterung des deutschen EU-Kommissar Günther Oettinger für einen öffentlichen Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke kommentiert Rebecca Harms: „Das plötzliche Interesse von Energiekommissar Oettinger für einen öffentlichen Stilllegungsfonds für Atomkraftwerke steht im krassen Gegensatz zu seiner Untätigkeit zu diesem Thema während seiner gesamten Amtszeit." >>Landpartie zu Rebeccas politischen Wurzeln
Back to the roots fährt Rebecca heute mit fünf Journalisten durch das Wendland. Wir besuchen Orte, die im Protest um das Atomzwischenlager Gorleben eine wichtige Rolle spielen und spielten. >>
#atommüll 16 | 01 | 2014
Pressemitteilung
Keine weiteren Castoren nach Gorleben - Atomgesetz muss nachgebessert werden
Zur Diskussion, ob demnächst womöglich doch wieder Castortransporte nach Gorleben rollen >>
#atom 17 | 12 | 2013
Pressemitteilung
Erkundung von Erdgas-/Erdölvorkommen bedeutet nicht automatisches Ende der Endlagerpläne für Gorleben
Der Lüchow-Dannenberger Kreistag hat gestern beschlossen, die Vereinbarung des Landes Niedersachsen aus dem Jahre 1976 mit der Niedersächsischen Erdöl- und Erdgaswirtschaft über den Verzicht auf Gassuche im Raum Gorleben zu kündigen. >>
#atom 21 | 10 | 2013
Pressemitteilung
Rahmenbetriebsplan Gorleben: Klage gegen das Land schürt Misstrauen
Die Klage der Bundesregierung gegen das Land Niedersachsen schürt das Misstrauen in die Ernsthaftigkeit des Neuanfangs bei der Endlagersuche. Sie belastet auch die Glaubwürdigkeit der Endlagerkommission und deren möglichen Erfolge. >>
#atomkraft 09 | 10 | 2013
Pressemitteilung
Staatsbeihilfen - EU-Kommission will Atomkraftwerke doch nicht fördern
Die EU-Kommission entschied gestern, Atomkraft doch nicht in die Leitlinien für Staatsbeihilfen aufzunehmen. Auch zur Förderung von Erneuerbaren Energien wurden sanftere Töne angeschlagen. >>
#atomkraft 28 | 06 | 2013
Pressemitteilung
Endlagersuchgesetz: Hoffnung auf Arbeit der Bund-Länder-Kommission - Konflikt um Gorleben nicht beendet
Zur heutigen Verabschiedung des Endlagersuchgesetz in Berlin erklärt Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament: "Die Änderungen, die im Bundestag am Endlagersuchgesetz vorgenommen wurden, begrüße ich. Der Konflikt um Gorleben ist allerdings mit der Verabschiedung dieses Gesetzes nicht beendet." >>Überforderte Politiker
Es ist ein Reinfall: Der Bundesumweltminister lädt zum großen Endlagerforum ein und genau die, die er dabeihaben muss, kommen nicht: Anti-Atom- Initiativen, Gorleben-Gegner, Greenpeace und der BUND. >>
#atompolitik 31 | 05 | 2013
Überforderte Politiker - Die Bürger müssen in die Endlagersuche einbezogen werden
Es ist ein Reinfall: Der Bundesumweltminister lädt zum großen Endlagerforum ein und genau die, die er dabeihaben muss, kommen nicht: Anti-Atom- Initiativen, Gorleben-Gegner, Greenpeace und der BUND. Der Gastbeitrag ist am 31.5.2013 im Tagesspiegel erschienen. >>Ehemaliges Greenpeace-Aktionsschiff wird in Gorleben als Mahnmal aufgestellt
Zu dieser Stunde wird die 'Beluga', das alte Flaggschiff von Greenpeace, unmittelbar am Eingang zum Salzstock wieder neu aufgebaut. Die Beluga wurde jahrzehntelang auch im Kampf gegen die Atomenergie eingesetzt. Nun zeigt sie im Wald von Gorleben, dass die Gefahr, das hier ein ungeeigneter Salzstock zum Endlager wird, immer noch nicht gebannt ist. Foto: R. Harms >>Enquetekommission eröffnet Chance auf Neuanfang
Die gestern zwischen Bundesrat, Bundesumweltminister und Fraktionsvorsitzenden des Bundestages beschlossene Enquetekommission öffnet einen Weg für ein breit getragenes Verfahren zur Suche nach einem geeigneten Endlager. Die Politik muss unabhängig von politischen Mehrheiten gewährleisten, dass die Empfehlungen der Kommission auch umgesetzt werden. Foto: Andreas Conradt. >>
#atommüll 25 | 03 | 2013
Einigung beim Endlagersuchgesetz - Interview auf NDR Info
Vorerst wird es keine Transporte nach Gorleben geben. Für Rebecca Harms ist damit zwar der Konflikt noch nicht gelöst. Doch stehen mit der Enquete-Kommission die Chancen für einen echten Neuanfang gut. Die Kommission bietet die Chance, die Fragen, Probleme und Herausforderungen der Jahrhundertaufgabe mit der angemessenen Sorgfalt und in der notwendigen Öffentlichkeit zu diskutieren. >>
#atommüll 24 | 03 | 2013
Pressemitteilung
Endlagersuche: Harms bewertet Kompromissvorschlag positiv
Der Einsatz einer Enquetekommission mit einem umfassenden Auftrag und breiter gesellschaftlicher Beteiligung biete nach Jahrzehnten der Ignoranz die große Chance, sich in Deutschland über das Problem Atommüll und seine Lösung fundiert zu verständigen. Eine solche gesellschaftliche Verständigung sei der unverzichtbare Ausgangspunkt für ein verantwortbares Vorgehen, erklärt Rebecca Harms. >>
#atom 13 | 02 | 2013
Rebecca Harms in der NDR-Redezeit: Bleibt Gorleben außen vor?
Rebecca Harms diskutierte mit Dr. Maria Flachsbarth MdB, CDU, Vorsitzende des Untersuchungsausschusses "Gorleben" und Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Jürgen Kreusch Geologe bei intac - Beratung, Konzepte und Gutachten zu Technik und Umwelt GmbH in der NDR-Redezeit über die Frage: Bleibt Gorleben außen vor? Hier können Sie die Sendung nachhören. >>
#newsletter 18 | 01 | 2013
Newsletter 01/13
Themen :: Beginn der Irischen Ratspräsidentschaft :: Ende der zypriotischen Ratspräsidentschaft :: Defekte in belgischen AKW :: Export von Atommüll :: EU Emissionshandel :: AKW-Referendum in Bulgarien :: Camerons Rede :: Neue Regeln für Ratingagenturen :: Jugendarbeitslosigkeit in Europa :: Zukunft Europas :: Termine >>
#endlager 07 | 01 | 2013
Kritische Aspekte im geplanten Endlagersuchgesetz (17.10.2012)
Im Auftrag der Fraktion Grüne/EFA wurde der Entwurf des Standortauswahlgesetzes vom 17.10.2012 (nachfolgend zitiert als "Entwurf StandAG") analysiert und wichtige Aspekte von Auswahlverfahren aufgeführt, die im Entwurf entweder unzureichend behandelt werden oder ganz fehlen. >>
#atom 04 | 01 | 2013
Pressemitteilung
Deutschland schafft sich Hintertür
Es ist ungeheuerlich, dass die Bundesregierung unter dem Deckmäntelchen des Zwangs aus Brüssel die Erlaubnis des Exports von Atommüll in Drittstaaten gesetzlich festschreiben will. Keineswegs handelt es sich hierbei um eine „1:1 Umsetzung“ der EU-Richtlinie, wie Bundesumweltminister Altmaier behauptet. >>
#atom 14 | 12 | 2012