Rebecca Harms

Mitglied des Europäischen Parlaments in der Grünen/EFA Fraktion 2004-2019

stresstests

#europäische union 15 | 01 | 2013
Video

Plenarrede zur Zukunft der EU  

Rebecca Harms spricht in der Aussprache zur Erklärung von Werner Faymann, Bundeskanzler der Republik Österreich, über die Zukunft der Europäischen Union. (Teaserfoto: TPCOM, Flickr)   >>
#atom 05 | 03 | 2012

DOSSIER: Fukushima+1  

Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament veranstalten ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima eine Konferenz um die schweren Konsequenzen des Unglücks für Japan und die Folgen auch im Rest der Welt zu analysieren. In diesem Dossier finden Sie alle Materialien, Interviews, Reden und Artikel zum Thema Fukushima-Katastrophe.   >>
#stresstests 09 | 06 | 2011
Video

Plenarrede von Rebecca Harms zu AKW-Stresstests am 09.06.2011  

In der vergangenen Woche hat sich die Europäische Kommission mit den Europäischen Atomaufsichtsbehörden (ENSREG) auf die Ausgestaltung der Stresstests für europäische Atomkraftwerke geeinigt. Im Straßburger Plenum musste sich die Kommission am 9. Juni zu der erzielten Einigung erklären. Rebecca Harms warf in ihrer Plenarrede Kommissar Oettinger vor, seine eigene Arbeit nicht ehrlich zu bilanzieren und so zur Verharmlosung der Risiken der Atomenergie beizutragen.   >>
#atom 25 | 05 | 2011
Pressemitteilung

Stressfrei für Atomindustrie  

Offensichtlich hat Energiekommissar Oettinger im Kampf für umfassende und transparente Stresstests für die europäische Reaktorflotte nachgegeben. Die Gründung einer Arbeitsgruppe zur Bewertung der Risiken durch Terrorangriffe riecht nach Gesichtswahrung. Der Kommissar hatte lange an der Forderung festgehalten, dass Terrorangriffe in den Stresstests enthalten sein sollten, während Mitgliedsstaaten wie Frankreich und Großbritannien dies strikt ablehnten. Von einer Arbeitsgruppe der Mitgliedsstaaten ist in dieser Hinsicht also wenig zu erwarten.   >>
#iwf 19 | 05 | 2011

SWR2 Tagesgespräch mit Rebecca Harms  

Rebecca Harms (Grüne), Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament, im Gespräch mit Uwe Lueb. Thema: der Rücktritt von IWF-Chef Strauss-Kahn und das Atomforum in Prag.   >>
#atom 18 | 05 | 2011
Pressemitteilung

Oettinger und Röttgen dürfen einem Alibiverfahren nicht zustimmen!  

Die Gruppe der europäischen Regulatoren für nukleare Sicherheit ENSREG (1) hat vergangenen Freitag einen Kompromiss für die Kriterien für die geplanten AKW-Stresstests beschlossen. Die EU-Mitgliedsstaaten haben bis heute Zeit, dagegen ihr Veto einzulegen - andernfalls gilt der Kompromiss als angenommen. Die Grünen im Europäischen Parlament, denen der Kompromisstext vorliegt, kritisieren die Vorschläge als völlig unzureichend und fordern Energiekommissar Oettinger und Umweltminister Röttgen auf, den Vorschlag zurückzuweisen.   >>
#oettinger 11 | 05 | 2011
Pressemitteilung

Oettinger darf keine Angst vor der eigenen Courage haben  

Kommissar Oettinger hat sich in seinen Forderungen zu den Sicherheitsüberprüfungen der europäischen Atomkraftwerke zu Recht sehr ehrgeizig gezeigt. Umfassend und transparent sollten alle relevanten Risiken geprüft werden. Das Ergebnis des morgigen Treffens wird sich an der Vorgabe von Oettinger messen lassen müssen. Was bislang auf dem Tisch liegt ist weit davon entfernt. Auch der Kommissar hat erkannt, dass die WENRA-Vorschläge unter dem Druck von Großbritannien und Frankreich weit hinter dem zurückbleiben, was er selber gefordert hat.   >>
#atom 07 | 04 | 2011
Video

Plenarrede von Rebecca Harms zu den Lehren aus der nuklearen Katastrophe in Japan, 6.4.2011  

Rebecca Harms fordert in ihrer Rede von Energiekommissar Oettinger strenge Prüfkriterien für die Stresstests und die Garantie einer unabhängigen Überprüfung der europäischen Meiler. Wenn der Kommissar sich schon jetzt sicher sei, dass einige AKWs den Stresstest nicht bestünden, solle er diese auch beim Namen nennen.   >>
#atompolitik 26 | 03 | 2011

DOSSIER: Die Konsequenzen aus Japan: so schnell wie möglich raus  

Der Kernschmelzunfall in Fukushima muss mehr sein als eine Zäsur zur Neubewertung der Atomkraft. Es ist die dritte große Warnung nach Harrisburg 1979 und Tschernobyl 1986. Atomkraft ist zu riskant. Wir müssen so schnell wie möglich raus. In der Europäischen Union können die alten Atomkraftwerke, die vor 1980 in Betrieb genommen worden sind, und auch die, die in Erdbebengebieten stehen, sofort abgeschaltet werden.   >>
#atompolitik 25 | 03 | 2011
Pressemitteilung

EU-Gipfel: Konsequenzen aus Fukushima nur vorgetäuscht: AKW-Stresstests sind Teil einer eiskalt kalkulierten Beschwichtigungsstrategie  

Die Beschlüsse des Europäischen Rates zur Bewertung der japanischen Atomkatastrophe und Konsequenzen für die europäische Atompolitik zeigen, dass die Katastrophe von Fukushima keineswegs verstanden worden ist. EU-weite Stresstests für die Sicherheit von Atomkraftwerken, die freiwillig sind, deren Kriterien von der Atomlobby beeinflusst werden und deren Folgen offen bleiben, sind Teil einer neuen eiskalt kalkulierten Beschwichtigungsstrategie.   >>
#atompolitik 16 | 03 | 2011
Video

Pressekonferenz: Die Konsequenzen der Atomkatastrophe in Japan für die Europäische Energiepolitik  

Angesichts der immmer bedrohlicher werdenden Atomkatastrophe in Japan diskutierte die Fraktion der Grünen/EFA die Sicherheit von Atomkraftwerken in der EU. Die Pressekonferenz zielte darauf ab, die nötigen Schritte eines EU-weiten Atomausstiegs aufzuzeigen und die Reaktoren mit dem höchsten Sicherheitsrisiko zu identifizieren. Darüberhinaus wurden die aktuelle EU-Gesetzgebung zur Reaktorsicherheit, ebenso wie die Konsequenzen eines Ausstiegs für die europäische Energiepolitik diskutiert.   >>
#atompolitik 16 | 03 | 2011
Pressemitteilung

Stresstests dürfen nicht als Ausrede dienen, notwendige Sofortmaßnahmen zu verschieben  

Als Reaktion auf die tragische Katastrophe in Japan will die Europäische Kommission alle AKWs in der EU freiwilligen Stresstests unterziehen. Die Vorschläge werden der Dringlichkeit der Situation jedoch nicht gerecht. Es ist fraglich, ob auf diese Weise Sicherheit in Situationen von kumulativen Notfällen und multiplem Versagen geprüft werden kann.   >>