stresstests
Plenarrede zur Zukunft der EU
Rebecca Harms spricht in der Aussprache zur Erklärung von Werner Faymann, Bundeskanzler der Republik Österreich, über die Zukunft der Europäischen Union. (Teaserfoto: TPCOM, Flickr) >>
#atom 05 | 03 | 2012
DOSSIER: Fukushima+1
Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament veranstalten ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima eine Konferenz um die schweren Konsequenzen des Unglücks für Japan und die Folgen auch im Rest der Welt zu analysieren. In diesem Dossier finden Sie alle Materialien, Interviews, Reden und Artikel zum Thema Fukushima-Katastrophe. >>Plenarrede von Rebecca Harms zu AKW-Stresstests am 09.06.2011
In der vergangenen Woche hat sich die Europäische Kommission mit den Europäischen Atomaufsichtsbehörden (ENSREG) auf die Ausgestaltung der Stresstests für europäische Atomkraftwerke geeinigt. Im Straßburger Plenum musste sich die Kommission am 9. Juni zu der erzielten Einigung erklären. Rebecca Harms warf in ihrer Plenarrede Kommissar Oettinger vor, seine eigene Arbeit nicht ehrlich zu bilanzieren und so zur Verharmlosung der Risiken der Atomenergie beizutragen. >>
#atom 25 | 05 | 2011
Pressemitteilung
Stressfrei für Atomindustrie
Offensichtlich hat Energiekommissar Oettinger im Kampf für umfassende und transparente Stresstests für die europäische Reaktorflotte nachgegeben. Die Gründung einer Arbeitsgruppe zur Bewertung der Risiken durch Terrorangriffe riecht nach Gesichtswahrung. Der Kommissar hatte lange an der Forderung festgehalten, dass Terrorangriffe in den Stresstests enthalten sein sollten, während Mitgliedsstaaten wie Frankreich und Großbritannien dies strikt ablehnten. Von einer Arbeitsgruppe der Mitgliedsstaaten ist in dieser Hinsicht also wenig zu erwarten. >>
#iwf 19 | 05 | 2011
SWR2 Tagesgespräch mit Rebecca Harms
Rebecca Harms (Grüne), Fraktionschefin der Grünen im Europaparlament, im Gespräch mit Uwe Lueb. Thema: der Rücktritt von IWF-Chef Strauss-Kahn und das Atomforum in Prag. >>
#atom 18 | 05 | 2011
Pressemitteilung
Oettinger und Röttgen dürfen einem Alibiverfahren nicht zustimmen!
Die Gruppe der europäischen Regulatoren für nukleare Sicherheit ENSREG (1) hat vergangenen Freitag einen Kompromiss für die Kriterien für die geplanten AKW-Stresstests beschlossen. Die EU-Mitgliedsstaaten haben bis heute Zeit, dagegen ihr Veto einzulegen - andernfalls gilt der Kompromiss als angenommen. Die Grünen im Europäischen Parlament, denen der Kompromisstext vorliegt, kritisieren die Vorschläge als völlig unzureichend und fordern Energiekommissar Oettinger und Umweltminister Röttgen auf, den Vorschlag zurückzuweisen. >>
#oettinger 11 | 05 | 2011
Pressemitteilung
Oettinger darf keine Angst vor der eigenen Courage haben
Kommissar Oettinger hat sich in seinen Forderungen zu den Sicherheitsüberprüfungen der europäischen Atomkraftwerke zu Recht sehr ehrgeizig gezeigt. Umfassend und transparent sollten alle relevanten Risiken geprüft werden. Das Ergebnis des morgigen Treffens wird sich an der Vorgabe von Oettinger messen lassen müssen. Was bislang auf dem Tisch liegt ist weit davon entfernt. Auch der Kommissar hat erkannt, dass die WENRA-Vorschläge unter dem Druck von Großbritannien und Frankreich weit hinter dem zurückbleiben, was er selber gefordert hat. >>Plenarrede von Rebecca Harms zu den Lehren aus der nuklearen Katastrophe in Japan, 6.4.2011
Rebecca Harms fordert in ihrer Rede von Energiekommissar Oettinger strenge Prüfkriterien für die Stresstests und die Garantie einer unabhängigen Überprüfung der europäischen Meiler. Wenn der Kommissar sich schon jetzt sicher sei, dass einige AKWs den Stresstest nicht bestünden, solle er diese auch beim Namen nennen. >>DOSSIER: Die Konsequenzen aus Japan: so schnell wie möglich raus
Der Kernschmelzunfall in Fukushima muss mehr sein als eine Zäsur zur Neubewertung der Atomkraft. Es ist die dritte große Warnung nach Harrisburg 1979 und Tschernobyl 1986. Atomkraft ist zu riskant. Wir müssen so schnell wie möglich raus. In der Europäischen Union können die alten Atomkraftwerke, die vor 1980 in Betrieb genommen worden sind, und auch die, die in Erdbebengebieten stehen, sofort abgeschaltet werden. >>
#atompolitik 25 | 03 | 2011
Pressemitteilung
EU-Gipfel: Konsequenzen aus Fukushima nur vorgetäuscht: AKW-Stresstests sind Teil einer eiskalt kalkulierten Beschwichtigungsstrategie
Die Beschlüsse des Europäischen Rates zur Bewertung der japanischen Atomkatastrophe und Konsequenzen für die europäische Atompolitik zeigen, dass die Katastrophe von Fukushima keineswegs verstanden worden ist. EU-weite Stresstests für die Sicherheit von Atomkraftwerken, die freiwillig sind, deren Kriterien von der Atomlobby beeinflusst werden und deren Folgen offen bleiben, sind Teil einer neuen eiskalt kalkulierten Beschwichtigungsstrategie. >>Pressekonferenz: Die Konsequenzen der Atomkatastrophe in Japan für die Europäische Energiepolitik
Angesichts der immmer bedrohlicher werdenden Atomkatastrophe in Japan diskutierte die Fraktion der Grünen/EFA die Sicherheit von Atomkraftwerken in der EU. Die Pressekonferenz zielte darauf ab, die nötigen Schritte eines EU-weiten Atomausstiegs aufzuzeigen und die Reaktoren mit dem höchsten Sicherheitsrisiko zu identifizieren. Darüberhinaus wurden die aktuelle EU-Gesetzgebung zur Reaktorsicherheit, ebenso wie die Konsequenzen eines Ausstiegs für die europäische Energiepolitik diskutiert. >>
#atompolitik 16 | 03 | 2011
Pressemitteilung