archiv
#atomkraft 26 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Doel 3 und Tihange 2 - Belgien nimmt Risikoreaktoren vom Netz
Gestern fiel die Entscheidung, die beiden umstrittenen belgischen Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 vom Netz zu nehmen, um weitere Tests durchzuführen. Beide Reaktoren lagen bereits ein Jahr lang still, nachdem 2012 zahlreiche Fehlstellen im Stahl der Reaktordruckbehälter festgestellt wurden. Umweltorganisationen und Grüne hatten das Wiederanfahren der beiden Reaktoren seinerzeit scharf kritisiert, da viele Fragen zu den Fehlstellen unbeantwortet blieben. >>
#gorleben 26 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Rahmenbetriebsplan Gorleben - Klagerücknahme ist ein erster wichtiger Schritt
Zur Rücknahme der Klage gegen die Aufhebung des Rahmenbetriebsplans für Gorleben >>
#ukraine 25 | 03 | 2014
Video
ARD Report Mainz: "Die dubiosen Aktivitäten des Altkanzlers im Sinne Putins - Schröder und die Krimkrise"
Schon während seiner Amtszeit hat sich Gerhard Schröder für eine Gaspipeline zwischen Deutschland und Russland stark gemacht, nach seiner Kanzlerschaft wechselte er schnell in den Aufsichtsrat der Pipeline-Firma. Die wiederum gehört mehrheitlich Gazprom und ist damit eine politische Waffe des russischen Präsidenten Putin. Gerhard Schröder stärkt Putin in den Tagen der Krim-Krise öffentlich den Rücken, gibt der EU eine Mitschuld an der Eskalation. Gemeinsam mit Wirtschaftsvertretern trifft er Anfang März - die Krim-Krise befindet sich auf dem Höhepunkt - den russischen Botschafter in Berlin, auf der Agenda: Der Ausbau der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen. Gerhard Schröder agiert in einer Doppelrolle: Als Altkanzler, der öffentlich Gehör findet und als Lobbyist der russischen Wirtschaft. >>
#ukraine 21 | 03 | 2014
Pressemitteilung
EU-Gipfel: Zusammenhalt gegenüber Russland - Chancen in der Energiepolitik vertan
Es ist gut, dass sich die 28 EU-Staats- und Regierungschefs in der Krise auf ihre Ideale und ihre Stärken besinnen. Doch der Bogen zwischen der Krim-Krise und einer ambitionierten Klimaschutz- und Energiepolitik wurde auf dem Gipfel nicht geschlagen, die EU-Staats- und Regierungschefs haben die Entscheidung über Energieziele für 2030 auf die lange Bank geschoben. >>
#greencorner 21 | 03 | 2014
Video
Green Corner: Ja zur zukunftsorientierten Klimapolitik!
Auf dem EU-Gipfel beerdigen die Staats- und Regierungschefs den Klimaschutz und eine zukunftsorientierte Klimapolitik. Auch vor dem Hintergrund der Ukraine-Russland Krise müssen wir über Energieeffizienz und Erneuerbare Energienproduktion wieder anders und offensiver reden als in den letzten Monaten. (with English subtitles) >>
#klimapolitik 19 | 03 | 2014
Blog
EU auf dem falschen Klimapfad
Ende der Woche werden Staats- und Regierungschefs in Brüssel zusammen kommen und die Klima und Energieziele für 2030 für die EU diskutieren. Da der Widerstand gegen ehrgeizige Festlegungen zu Klimaschutz, dem Ausbau der Erneuerbaren und zur Energieeinsparung in einigen Mitgliedsstaaten sehr groß ist, ist zu befürchten, dass der Gipfel keine guten Ergebnisse bringt. >>
#ukraine 19 | 03 | 2014
Pressemitteilung
EU-Gipfel muss sofortiges Waffenembargo gegen Russland beschließen
Zur gestrigen Entscheidung der britischen Regierung mit sofortiger Wirkung alle Waffenexporte nach Russland zu stoppen und einen Tag vor dem EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Brüssel, erklärt Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament: >>
#flugverkehr 19 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Flugverkehrsemissionen - Umweltausschuss lehnt schlechten Deal ab
Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat heute gegen die Einigung zur Überarbeitung >>
#klimapolitik 18 | 03 | 2014
Rebecca in "EuranetPlus Höchstpersönlich" im Interview
Sie ist eine Frau, die sich früher häufig als Spinnerin beschimpfen lassen musste. Dabei weiß sie, wie das Leben funktioniert: Haus renovieren – kein Problem. Gemüse und Obst anpflanzen – geht alles. Schweine schlachten – auch das hat sie drauf. Man merkt: Die Grünen-Europaabgeordnete Rebecca Harms kennt das Landleben. Früher mit Zenzi-Zöpfen und Trecker unterwegs, kämpft sie heute für Menschenrechte und Umwelt. Davon erzählt sie in "EuranetPlus Höchstpersönlich". >>
#ukraine 17 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Ukraine-Russland: Sanktionen sind die richtige Reaktion auf das Vorgehen Russlands auf der Krim
Zu den Beschlüssen der EU-Außenminister in Reaktion auf das gestern abgehaltene Referendum auf der Krim sagt Rebecca Harms: "Ich begrüße die heute von den EU-Außenministern beschlossenen Sanktionen. Sie sind richtig als Reaktion auf das russische Vorgehen auf der Krim. Diese Sanktionen können nur der Anfang sein. Sollte Russland weiter alle diplomatischen Bemühungen scheitern lassen, dann muss es weitere Sanktionsschritte geben." >>
#greencorner 13 | 03 | 2014
Video
Green Corner: Nein zur neuen Saatgutverordnung
Interview with English subtitles - Das EU-Parlament hat heute eine strengere Saatgutverordnung abgelehnt. "Wir müssen verhindern, dass immer weniger große Saatgutkonzerne und dahinter die Chemieindustrie Einfluß und Kontrolle über Pflanzenvermehrung bekommen. Das ist schlecht für bäuerliche Landwirtschaft und für die Pflanzenvielfalt, die wir für nachhaltige Landwirtschaft brauchen", so Rebecca Harms. >>
#fracking 12 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Schiefergasförderung - Keine UVP-Pflicht für Fracking
Eine Mehrheit der Europa-Abgeordneten hat heute im Straßburger Plenum die Einigung zwischen dem Parlament und dem Rat zur Richtlinie für Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) bestätigt. Die Grünen sprachen sich gegen eine Einigung in erster Lesung aus, da der Kompromiss keine UVP-Pflicht für Schiefergasförderung und -aufsuchung vorsieht. >>
#klimaschutz 12 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Klimaschutz - Super-Treibhausgase müssen reduziert werden
Das Europaparlament hat heute die Einigung zu einer Verordnung bestätigt, die den Gebrauch klimaschädlicher F-Gase (fluorierte Treibhausgase) reduzieren soll. >>
#atomkraft 11 | 03 | 2014
Blog
Drei Jahre nach Fukushima - Die Katastrophe geht weiter
Die Fukushima-Katastrophe ist auch drei Jahre nach dem verheerenden Tsunami noch lange nicht vorbei. Die Gefahren, die von den havarierten Reaktoren ausgehen, sind nicht gebannt und die Menschen in der Region leiden noch immer unter den Folgen des Supergaus. Wir Grüne fordern, dass endlich eine Internationale Task Force Fukushima mit den besten Experten nach Japan geschickt wird, um vor Ort das Katastrophenmanagement nach bestem Stand von Wissenschaft und Technik zu gewährleisten. >>
#atomkraft 07 | 03 | 2014
Three Years After: The Status of Fukushima and the World Nuclear Industry
Three years after the Fukushima disaster was triggered, the situation at the site remains worrying. High levels of radiation lead to difficult working conditions and still render the access to the reactor buildings impossible. Huge, constantly increasing quantities of highly radioactive water and contaminated wastes need to be stored, treated and disposed of. However, their management appears to be improvised, following short-term considerations without long-term concepts. >>
#atomkraft 07 | 03 | 2014
Drei Jahre danach: Der Status von Fukushima und der weltweiten Atomindustrie
Drei Jahre nach der Katastrophe von Fukushima ist die Situation vor Ort weiterhin besorgniserregend. Die hohe Strahlenbelastung erschwert die Arbeitsbedingungen und macht weiterhin den Zugang zu den Reaktorgebäuden unmöglich. Statt die Gesundheit der Menschen zu schützen wurden die Dosisgrenzwerte erhöht, um sie an die Umweltbedingungen anzupassen. >>
#ukraine 06 | 03 | 2014
Pressemitteilung
EU-Sondergipfel Ukraine: Wenig Solidarität, viele Lippenbekenntnisse
"Die Ergebnisse des Gipfels sind zu wenig. Während Russland auf der Krim vollendete Tatsachen schafft, sind die Mitgliedstaaten der EU nicht bereit, ihre Beschwichtigungspolitik aufzugeben", erklärt Rebecca Harms. >>
#ukraine 06 | 03 | 2014
Video
Beckmann - Der Kampf um die Krim - Droht ein neuer Kalter Krieg?
> Hier der Link zur Sendung Die Situation ist weiter angespannt: Während >>
#ukraine 05 | 03 | 2014
Pressemitteilung
Ukraine - EU-Mitgliedstaaten müssen Waffenexporte nach Russland sofort stoppen
Europäische Unternehmen versorgen seit Jahren Russland mit Waffen und Kriegstechnologie. Angesichts der russischen Intervention auf der Krim müssen diese Exporte sofort aufhören. >>
#emissionen 05 | 03 | 2014
Pressemitteilung