reaktorsicherheit
Nuclear power: asset or barrier for the energy transition?, 5 February, Brussels
The Greens/EFA and the EU-Heinrich Böll Foundation organise a conference in Brussels. >>EU soll 780 Mio € für Stilllegung von AKW Ignalina zahlen
In Litauen herrscht Sorge darum, dass die EU in Zeiten von Brexit und Sparprogrammen die Demontage des AKW Ignalina nicht wie versprochen unterstützt. Das EU-Parlament hat in einer Resolution beschlossen, dass die Europäische Union 780 Millionen Euro zur Stillegung des einzigen litauischen Kernkraftwerks beisteuert. >>Plenary speech of Rebecca Harms on the Nuclear decommissioning assistance programme of the Ignalina NPP
Rapporteur Rebecca Harms MEP plenary speech on the Nuclear decommissioning assistance >>Ignalina/Litauen: EU muss verlässlicher Partner beim Rückbau des Atomkraftwerks bleiben
Das Europäische Parlament fordert von der Europäischen Kommission mehr Unterstützung Litauens beim Rückbau des Kernkraftwerks Ignalina. >>Open letter by MEPs to the Members of the Bulgarian Government and the Parliament
Members of the European Parliament have been made aware of the decision of the Bulgarian Government, supported by the National Assembly on 7th June 2018, to suspend the 2012 moratorium >>Foratom: ‘Balance of power in the EU is shifting against nuclear’
Eastern EU countries have a positive opinion of nuclear energy while others like Belgium and Spain are shifting against, says Yves Desbazeille. The big question for the industry is whether Germany will turn even more anti-nuclear than it already is, he says. >>More EU support for decommissioning the Ignalina NPP
Today members of the European Parliament's Industry Committee (ITRE) voted by an absolute majority to support nuclear decommissioning in Lithuania with €780 million, higher than the Commission's proposal of only €552 million. >>
#studie 10 | 03 | 2016
Doel und Tihange: Studie bestätigt Risiken
In ihrer aktuellen Studie für die Grüne/EFA-Fraktion legt die Materialwissenschaftlerin Ilse Tweer neue Erkenntnisse zu den Fehlstellen in den Reaktordruckbehältern der belgischen Atomreaktoren vor. >>Belgische Risiko-Reaktoren: Sicherheitsbedenken weiter nicht ausgeräumt - Wiederanfahren zu riskant
Am 10. Januar präsentierte die Grüne/EFA-Fraktion im Europaparlament ihre erste Studie >>
#atom 14 | 03 | 2013
Pressemitteilung
Stresstest nicht geeignet um Risiken zu verringern
Heute stimmte das Europaparlament über eine Resolution zu den europäischen Stresstests für Atomkraftwerke ab. Zwar erkannte die Mehrheit der Abgeordneten, dass die eingeschränkten Tests die Sicherheit von Atomreaktoren nicht garantieren können, doch vor einer klaren Benennung der Mängel schreckte die konservativ-liberale Mehrheit des Parlaments zurück. Sie verdeutlichte mit ihrem Abstimmungsverhalten, dass sie die Lehren aus der Fukushima Katastrophe nicht ziehen will und so schnell wie möglich zur alten Atompolitik zurückkehren möchte. >>
#atom 28 | 01 | 2013
Pressemitteilung
Nein der Regierung zu Belene bleibt auch nach der Abstimmung richtig
Das Referendum zum Bau neuer Atomkraftwerke in Bulgarien ist gescheitert. Die Wahlbeteiligung lag bei gerade mal 21,7%. Das bulgarische Parlament wird nun über den Neubau von Atomanlagen entscheiden. Bulgarien hat die Chance durch eine konsequente Abkehr von der Atomkraft auch in Kosloduj den Einstieg in eine sichere und nachhaltige Energiewirtschaft zu öffnen. Die EU sollte auch im Interesse der Sicherheit in ganz Europa die Energiewende in Bulgarien anreizen und fördern. >>
#atom 10 | 01 | 2013
Pressemitteilung
Ein Wiederanfahren von Doel 3 und Tihange 2 ist wegen ungeklärter Sicherheitsrisken unverantwortlich
Im August und September 2012 wurden Defekte in den Reaktoren Doel 3 und Tihange 2 in Belgien bekannt. Beide Reaktoren stehen deshalb zurzeit still. Die Empfehlung der belgischen Aufsichtsbehörden, ob die Reaktoren wieder angefahren werden können, wird in Kürze erwartet. Die Fraktion Grüne/EFA im Europaparlament hat deshalb die unabhängige Materialexpertin Dr. Ilse Tweer beauftragt die vorhandenen Informationen zu den Fällen zu sichten und zu bewerten. Diese Arbeit wurde heute im Europäischen Parlament vorgestellt. >>Plenarrede von Rebecca Harms zu den Lehren aus der nuklearen Katastrophe in Japan, 6.4.2011
Rebecca Harms fordert in ihrer Rede von Energiekommissar Oettinger strenge Prüfkriterien für die Stresstests und die Garantie einer unabhängigen Überprüfung der europäischen Meiler. Wenn der Kommissar sich schon jetzt sicher sei, dass einige AKWs den Stresstest nicht bestünden, solle er diese auch beim Namen nennen. >>
#atom 07 | 04 | 2011
Pressemitteilung
Atomstreit im Europaparlament - Mehrheit weigert sich Lehren aus der Katastrophe von Fukushima zu ziehen
Das Europäische Parlament konnte sich heute nicht auf einen gemeinsamen Entschließungsantrag zur AKW-Sicherheit in Europa einigen. Die neue Nachdenklichkeit in Sachen Atomenergie der konservativen und liberalen Europaparlamentarier wurde als Show entlarvt, die Gräben zwischen den Atombefürwortern und Atomkraftgegnern bleiben tief. >>Press briefing with Greens/EFA co-presidents Rebecca Harms and Dany Cohn-Bendit, 5 April 2011
Press briefing with Greens/EFA co-presidents Rebecca Harms and Dany Cohn-Bendit on the key issues of the plenary session for the Greens/EFA group. >>Atomares Risiko als gemeinsame Verantwortung: Welche Rolle für die europäischen Regionen?
Nach der nuklearen Katastrophe in Japan zeigt sich die Öffentlichkeit in Baden-Württemberg und im Elsass zunehmend besorgt über die Sicherheit der Atomkraftwerke in der deutsch-französischen Grenzregion (insbesondere mit Blick auf die AKWs Philippsburg, Neckarwestheim und Fessenheim). In dieser Situation sind nun sowohl die regionalen als auch europäischen Behörden gefragt, um Antworten auf das atomare Risiko zu finden. >>
#atom 03 | 04 | 2011
Pressemitteilung