Rebecca Harms

Mitglied des Europäischen Parlaments in der Grünen/EFA Fraktion 2004-2019

#ukraine    27 | 02 | 2014
Pressemitteilung

Ukraine - Eskalation auf der Krim verhindern

Das Europäische Parlament hat heute eine Resolution zur Situation in der Ukraine verabschiedet. Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europäischen Parlament erklärt dazu:

 

"Das Europäische Parlament hat heute sehr eindringlich vor einer erneuten Eskalation der Gewalt in der Ukraine gewarnt. Staats- und Regierungschefs müssen sofort alles versuchen, um die Eskalation auf der Krim zu stoppen. Der Vertrag der russischen Flotte mit der Ukraine hat weiterhin Bestand, aber die Ukraine muss über die politische Zukunft auch auf der Krim selbst entscheiden. Die Zukunft der Ukraine darf nicht durch neue Tote gefährdet werden. Europa braucht friedliche Lösungen und davon müssen Merkel, Hollande und Tusk den russischen Präsidenten Putin überzeugen. Ich fordere die EU, Russland und die Ukraine auf, sofort gemeinsam zu Sicherheitsberatungen zusammen zu kommen und so zu einer Deeskalation der Situation beizutragen. Die europäischen Länder im UN Sicherheitsrat müssen Schritte zur Deeskalation in die Wege leiten. Dabei müssen alle Verhandlungen im Sinne des Assoziierungsabkommens mit der EU stattfinden."

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Ukrainian crisis - Escalation in Crimea must be avoided

 

The European Parliament today adopted a resolution on the situation in Ukraine. Commenting on this and the latest developments in Ukraine, Greens/EFA co-president Rebecca Harms said:

 

"The European Parliament has today warned against an escalation of violence in Ukraine. European leaders must immediately try everything to stop the escalation in the Crimea. The contract of the Russian fleet with Ukraine remains valid but Ukraine must also decide on the political future of the Crimea itself. Ukraine's future should not be jeopardised by new deaths. Europe needs peaceful solutions and its leaders like Merkel, Hollande and Tusk have to convince Russian president Putin of this. The EU, Russia and Ukraine must immediately come together to work towards a de-escalation of the situation. Those European countries on the UN Security Council must use this avenue to do so. There is also a need to swiftly start negotiations on an Association Agreement with the EU."


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