Einstimmig wurde beschlossen, Atomausstieg und Klimawandel in den Mittelpunkt einer gemeinsamen Kampagne zur Energiepolitik zu rücken.
Die Europafraktion hatte zuvor schon auf Initiative von Rebecca Harms beschlossen, ein Netzwerk unabhängiger Institute und Berater aus verschiedenen europäischen Ländern zu finanzieren. Ziel ist ein regelmäßiger Informationsaustausch und eine enge Zusammenarbeit zu energiepolitischen Entwicklungen in europäischen Ländern und ihren Parlamenten. Erkenntnisse daraus sollen in eine gemeinsame Kampagne einfließen und in lokale, nationale und europäische politische Initiativen umgesetzt werden (Link EC4).
In den Arbeitsgruppen am Freitag, die der Diskussion voraus gegangen waren, wurden die die Ergebnisse der gemeinsamen europäischen Wahlkampagne ausgewertet. Diese Erfahrungen sollen auch in die Energiekampagne einfließen. Außerdem gab es Arbeitsgruppen zur regionalen Zusammenarbeit von Grünen aus verschiedenen Ländern, zur europäischen Parteimitgliedschaft und für ein gemeinsames Grundsatzprogramm.
