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Die Welt hält den Atem an
Die Bilder der katastrophalen Folgen des Erdbebens und des Tsunami sind die Bilder einer Apokalypse. Als Zuschauer an den Monitoren verfolgen wir mit wachsender Trauer, Fassungslosigkeit und Entsetzen was in Japan passiert. Die nukleare Katastrophe, die die Lage nun verschärft, erreicht unvorstellbare Ausmaße. Nach den Erfahrungen der letzten Tage muss es in Deutschland nun endlich um den schnellstmöglichen Ausstieg aus der Hochrisikotechnologie Atomkraft gehen. >>
#atompolitik 12 | 03 | 2011
Pressemitteilung
Japan: Erdbebentragödie zeigt Grenzen der Beherrschbarkeit der Atomtechnik auf
Wenige Wochen vor dem 25. Jahrestag von Tschernobyl zeigt sich, dass die Risiken durch Erdbeben gänzlich falsch eingeschätzt wurden. Das gilt nicht nur für Japan sondern für alle Länder, einschließlich der Europäischen Mitgliedsstaaten. Die Sicherheitsstandards von Kraftwerken, die in den Sechziger Jahren konzipiert und seit den Siebziger und Achtziger Jahren betrieben wurden, sind überholt, erklärt Rebecca Harms. >>
#atom 26 | 08 | 2010
Aufruf: Demokratischer Rechtsstaat oder Atomstaat. Im Konflikt um die Laufzeitverlängerung geht es nicht allein um die Energiefrage.
Rebecca Harms gehört zu den Erstunterzeichnerinnen des Aufrufs "Demokratischer Rechtsstaat oder Atomstaat. Im Konflikt um die Laufzeitverlängerung geht es nicht allein um die Energiefrage." Auch Sie können mitmachen unter http://www.solidarische-moderne.de/de/topic/50.aufruf.html. >>Atomkurs der Bundesregierung bleibt nebulös
Wie sieht der zukünftige Atomkurs der neuen Bundesregierung aus? Derzeit kann man nur spekulieren. Wolkige Aussagen von Bundestagsabgeordneten der CDU, die es sich mit den Atomkraftgegnern nicht verderben wollen, oder auch atomkritische Aussagen von Herrn Röttgen, sorgen für Verwirrung. Orientierungshilfe bietet auch der Koalitionsvertrag nicht, der zwischen CDU und FDP in wochenlanger Arbeit ausgehandelt wurde. >>Regensburg: WAA Wackersdorf verhindert - bleibt an Gorleben alles kleben?
Am 15. Mai war ich in Regensburg zu Gast, wo die Grünen an den erfolgreichen Widerstand gegen die geplante WAA in der mittleren Oberpfalz gedachten. Der Baustoppp der Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf ist seit 20 Jahren Geschichte, eine Geschichte die die Region und ihre Menschen geprägt hat. MdL Maria Scharfenberg lud zum Themenabend "Wohin mit dem Atommüll? 20 Jahre nach Wackersdorf" , auf dem ich zu Gorleben und Asse referierte. >>
#atom 15 | 05 | 2009
Pressemitteilung
Presseeinladung: Rebecca Harms besucht AKW-Standort in Gryfino/Polen
Rebecca wird am kommenden Samstag gemeinsam mit der Spitzenkandidatin der polnischen Grünen, Ewa Kos, der Berliner Landesvorsitzenden Irma Franke-Dressler sowie den Brandenburger Landesvorsitzenden, Ska Keller und Axel Vogel, in Gryfino gegen das von der polnischen Regierung geplante Atomkraftwerk protestieren. >>Dresden: Atomforum, Atomkraftwerke zum Aufessen und mehr....
Für mich war es bestürzend, wie tief das Visier der in Dresden versammelten Anhänger der Atomkraft runtergelassen ist. Ich sollte dort über die Asse und mögliche Konsequnezen für Gorleben diskutieren. Meine Dresden-Tour vom 13.-14. Mai führte mich aber auch zu der Aktion "Atomkraftwerke zum Aufessen“ der Grünen Jugend der Podiumsdiskussion „Renaissance der Atomenergie in Deutschland, Europa und weltweit?“ mit Vorführung des Dokumentarfilms "Uranium-Is it a country?". Auf dem Weg nach Pirna sind wir dann noch von Dresden Elb-aufwärts durch Idylle und Pollenflug geradelt...schnief! >>
#atom 13 | 05 | 2009
Pressemitteilung
Atommüllproblem lösen anstatt von Renaissance träumen
Anlässlich ihrer Debattenteilnahme beim Deutschen Atomforum in Dresden fordert Rebecca vom Atomforumspräsidenten, sich endlich mit den ungelösten Problemen der von ihm favorisierten Atomtechnologie zu beschäftigen. Während Herr Hohlefelder unsinnige Angebote an die Anbieter Erneuerbarer Energien macht und über angebliche Stromlücken schwadroniert, setzt sich die Atommüll-Katastrophe im ehemaligen Forschungsendlager Asse fort. >>
#atom 03 | 11 | 2008
Broschüre „endspiel um die atomkraft – ohne verlängerung“
Die deutsche Diskussion über verlängerte Laufzeiten und die Erkenntnisse über die Zustände im Endlager Asse II sollten wachrütteln: Wir müssen endlich die Gefahren ernst nehmen, die mit dem Betrieb von Atomkraftwerken und der Endlagerung von hochradioaktivem Müll auf unvorstellbar lange Zeit für Mensch und Umwelt verbunden sind! >>
#atom 19 | 07 | 2008