ARD Report Mainz: "Die dubiosen Aktivitäten des Altkanzlers im Sinne Putins - Schröder und die Krimkrise"
Schon während seiner Amtszeit hat sich Gerhard Schröder für eine Gaspipeline zwischen Deutschland und Russland stark gemacht, nach seiner Kanzlerschaft wechselte er schnell in den Aufsichtsrat der Pipeline-Firma. Die wiederum gehört mehrheitlich Gazprom und ist damit eine politische Waffe des russischen Präsidenten Putin.
Gerhard Schröder stärkt Putin in den Tagen der Krim-Krise öffentlich den Rücken, gibt der EU eine Mitschuld an der Eskalation. Gemeinsam mit Wirtschaftsvertretern trifft er Anfang März - die Krim-Krise befindet sich auf dem Höhepunkt - den russischen Botschafter in Berlin, auf der Agenda: Der Ausbau der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen.
Gerhard Schröder agiert in einer Doppelrolle: Als Altkanzler, der öffentlich Gehör findet und als Lobbyist der russischen Wirtschaft.
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