Die Fischerei europäischer Fangflotten in internationalen Gewässern wird nachhaltiger und transparenter, das hat die große Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments heute beschlossen. Zukünftig werden Zulassungen für die Fischerei europäischer Fangflotten in Gewässern von Drittstaaten und internationalen Gewässern sowie Zulassungen für Nicht-EU-Fangflotten innerhalb der Gewässer der Europäischen Union in einem öffentlichen Register gespeichert. Darüber hinaus es gibt es einen umfassenden Ansatz für Partnerschaftsabkommen. Das Ergebnis der Verhandlungen mit dem Rat und der Europäischen Kommission ("Trilog") ist damit angenommen, der Rat muss das Ergebnis noch formal bestätigen.
Rebecca Harms, umweltpolitische Sprecherin der Grünen/EFA im Europäischen Parlament, kommentiert:
"Wir begrüßen den Durchbruch für nachhaltige und transparente Fischerei der europäischen Fangflotten. Die Einigung öffnet auch international den Weg, die nachhaltige Nutzung der Fischbestände zu erreichen. Dank transparenter Informationen über Fischereiaktivitäten auch außerhalb europäischer Gewässer kann sich die Europäische Union nun auch international für höhere Standards und faires Ressourcenmanagement einsetzen."