Reaktorunfälle, Atomtransporte, Asse-Desaster, gefälschte Gorleben-Gutachten. Genug!
50.000 Menschen und 400 Trecker versammelten sich am 5. September vor dem Brandenburger-Tor in Berlin, um eine sofortige Abwicklung der Atomenergie zu fordern. Die Demo war Schlußpunkt eines Traktor-Trecks, der am 29. August von Gorleben aus gestartet war. Viele wendländische Bauern machten sich nach Berlin auf, vorbei an den Atommüllkippen Asse, Morsleben und Schacht Konrad.
Mittendrin Rebecca, die schon vor vor 30 Jahren, am 25. März 1979, einige Tage nach dem nur knapp verhinderten GAU im US-Atomkraftwerk Harrisburgh, von Gedelitz (Wendland) aus zusammen mit 150 Treckern und um die 1.500 Menschen auf Fahrrädern und zu Fuß nach Hannover tuckerte. Das war der legendäre "Gorleben-Treck", der 31. März in Hannover von 100.000 Demonstranten begrüßt wurde. Wenige Wochen später verkündet der CDU-Ministerpräsident Ernst Albrecht, eine Wiederaufarbeitungsanlage in Gorleben sei politisch nicht durchsetzbar.
2009 lernen die Bundespolitiker vielleicht: Gorleben ist politisch tot, eine längere Laufzeit der AKWs nicht durchsetzbar.
Was Rebecca auf dem Treck erlebte, hat Dirk Drazewski aufgezeichnet und geschnitten:
{{tpl:tocbox |style=width:60%;margin:6px; |hd=Alle Videos |bd={toc |dt=Wiki |groupID=rharms |public=1 |tags=rhvlog |max=10 |template=tpl:link-list-rh }
}}
Und ausserdem? -noch eine Fotostrecke mit Bilder von Andreas Conradt/Karin Behr von publixviewing.de: